Das Leben und Wirken der Katharina II (PBEM Civ5 der Bewahrer)

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 126


In Brazilien wurde nun auch das Geheimnis der Physik ergründet.
Der Kollektivrat hört haufenweise Gerüchte über eine riesige Kirche die gebaut werden soll. :nixweiss:

Die Inder entdecken die Kunst des Metallgießens.

In Pirate Bay wurde die erste Werkstatt Russlands fertig gestellt. :ally:
Die Auswirkungen in der Stadt sind enorm. Die Produktionsleistung :hammer: steigert sich gewaltig.
Der Kollektivrat ist sehr zufieden.

Die russischen Truppen ziehen den Kreis um Osaka enger.
Korlarh plündert derweil eine Schafsweide westlich von Osaka. :sagrin: Dabei deckt er einen Pikinier der Zopfträger auf. 8D
Schnell verzieht er sich wieder hinter die schützenden Grenzen der russischen Freunde aus Kathmandu. :deckung:


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Nächste Runde könnte der Angriff starten.
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Die Demo:

Die Produktion hat sich durch die Werkstatt in Pirate Bay um 9 Hämmer gesteigert. :bounce:


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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 127

Im Palast des Kollektivrates geht es drunter und drüber.:motz:
Ausslöser dieses Tumultes war eine Botschaft Pedros.

Zitat: Talanvor

So, nun bezüglich des weiteren Vorgehens. Ich werde Turwen angreifen, der gerade aus einem unerfindlichen Grund der Meinung ist, seine ganzen Einheiten zu dir an die Grenze zu bewegen. Der Pass ist der einzige Weg den er zu dir nehmen kann und er ist aufgrund der Berge mühsam. Wenn er seine Einheiten durch hat und dir den Krieg erklärt, dann kann ich unbemerkt meine kleine Armee nach oben bewegen und Amsterdam angreifen. 2 Triboks (eine wird in 3 Runden fertig) und 3-4 Kompis sollten reichen um sie schnell einzunehmen. Seine Hauptstadt ist die einzige Stadt die wirklich Hämmer produziert.

Bist du in der Lage Turwens Einheiten bei Whiskey Peak zu binden? Das wäre perfekt, da ich mir ansonsten auch ein wenig Sorgen um meine eigene HS machen muss ;).

Lemmy oben kann mir natürlich gefährlich werden, aber Panama hat eine bis auf eine runde vorgebaute Mauer, einen Kompi und einen Speeri zur Verteidigung. Fraglich ist natürlich ob Lemmy seine Einheiten auch zu dir runter zieht oder nicht. Wenn ja, schützt mich der Dschungel, wenn nein, dann verliere ich im schlimmsten Fall Panama.

Sobald Turwen seine HS verloren hat, muss ich mich nach Norden wenden, denn Lemmy wird sicherlich nicht die Füße still halten ;).

Was hälst davon?

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Holland ein Verräter! :motz:
Holland die Russland mit allen Mitteln unterstützt hat. :nixweiss:
Dieser Kässkopfprinz muss von einem Gríma Schlangenzunge beraten werden! :verschwörung:





Der Kollektivrat überblickt die Lage im Reich.

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"Alle Einheiten sind im fernsten Westen bei der Belagerung Osakas gebunden!
Wir werden alle sterben!" :motz: entfährt es Katharina
"ich habe gleich gesagt, dass euer Krieg uns ins Verderben führen wird!" setzt sie noch hinzu. :mad:

Ban Tier winkt ab.
"Unsere Städte sind hinter der Mauer gut geschützt.
Sendet eine Eilbotschaft an Raiidri! Er muss kommen und Einheiten senden.
Reise du zu diesem verrückten Kässfresser und versuche Vernunft in seinen Schädel zu klopfen."

"Ich?" entfährt es Katharina
"Nun soll ich euren Mist wieder ausbaden?
Glaub ja nicht ich hebe meinen Rock für diesen Tomatenprinz" :badevil:

"Das habe ich nicht verlangt.
Schüchtere ihn ein. Erfinde irgendwas. Schinde Zeit!"

Vor Wut schäumend verlässt Katharina den Palast. :dance:




Während dessen vor den Toren Osakas.

"ANGRIFF!" :attacke:donnert es aus Raiidris Kehle.

Die Einheiten rücken vor.
Die ersten Salven:sniper: gehen über der südlichen Metropole der Zopfträger nieder.

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Unter dem Schutz der Salven rücken :dance: Noraya, Deckard und Nanos an die Mauern Osakas.
Korlarh vereinigt sich mit den osmanischen Truppen.
Heldana repariert :hammer: unter den gefährlichsten Bedingungen die Brücke über den Westfluss.
Feral Priest rückt über die reparierte Brücke vor und verschanzt :deckung: sich auf der Kreuzung der wichtigen Verbindungsstrasse.

Dann erreicht Raiidri die Botschaft Ban Tier´s.:kaffeetrinker:
"WAS?!" 8D seine Gedanken rasen.
"ZEDIA!" entfährt es ihm.
Schnell verfasst er Anweisungen. :blue:
Der Bote überbringt sie Zedia.
Dieser macht sich sofort auf den Weg nach Whiskey Peak. :attacke:
Auf dem Weg begegnet er einer Steitwageneinheit der Osmanen.
Diese machen sich nach kurzem Austausch :saufen: ebenfalls auf nach Whiskey Peak.
Sie erzählen von einer weiteren Reitereinheit im Norden und entsenden einen Boten mit der Bitte um Unterstützung.

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Feral Priest ist wirklich in akuter Lebensgefahr. Er kann von vier mir bekannten Einheiten angegriffen werden.
Das wird verdammt knapp, aber ich musste ihn dort positionieren um Allirion den Nachschubweg von Norden abzuschneiden.
Die eine Runde welche Feral Priest nun die Strasse blockiert kann über den Sieg bei Osaka entscheiden.
Drückt ihm die Daumen :)
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Der Bote Raiidri´s erreicht Asgard.
Ban Tier öffnet die Botschaft.

"Bildet schnellstmöglich Reitereinheiten aus.
Nehmt jeden verfügbaren Mann in Moskau und Pirate Bay.
Baut sofort eine Stadtmauer in Whiskey Peak
HALTET DURCH! Hilfe ist auf dem Weg"

Sofort veranlasst Ban Tier die notwendigen Maßnahmen. :peitsche:

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Ich habe mich für den Bau von Reitereinheiten entschieden. Diese sind sehr mobil und reichen für die Bögen leicht aus.
Mit Zedia und dem osmanischen Streitwagen und den Reitern sollte ich die Grenzen halten können bis Verstärkung kommt.
Falls Feral Priest diese Runde überlebt wird er sich ebenfalls auf den Weg machen.
Ist Osaka gefallen werde ich "Die Nase" und eventuell weitere Bogenschützen entsenden.
Lemmy braucht noch eine Ewigkeit bis zu mir.
Solange Talanvor mir treu bleibt -,sollten die beiden keine Chance auf Erfolg haben .
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Katharina erreicht den Palast des Kässkopprinzen und es kommt zu folgendem Wortwechsel: :chat:

Zitat Ruffy

Katharina erreicht euren Palast.

"Grüße Herr des Landes auf dem der Käse auf den Bäumen wächst.

Unsere Strategen haben sehr genau die Bewegungen eurer Späher in unserem Land beobachtet.
Wir haben dies gedultet und sie gewähren lassen, da wir, der Kollektivrat Russlands euch als guten Handelspartner schätzen.
Doch nun hat ein Arbeitertrupp im Norden von Whiskey Peak Kampftruppen von euch entdeckt.
Bitte erklärt euch was diese Truppen so weit von ihrem Zuhause in der Nähe unserer Grenzen zu schaffen haben.

Um euer Ansinnen zu prüfen bieten wir euch einen Nichtangriffspakt für 25 Runden an.
Sollten wir keine Rückmeldung bis zum nächsten Zyklus (mein nächstes Save) erhalten gehen wir von keinen freundlichen Absichten aus.

Langschwertkämpfer, Reiter und Bogenschützen sind bereits auf dem Weg nach Whiskey Peak und werden dort im nächsten Zyklus eintreffen."


Zitat Turwen

Seid gegrüßt, Herrscherin mit den bewundernswerten.. Bergen..

wie Euch bekannt ist, fehlt es unserem Volk an Weitblick. Es kennt viele Teile der Welt nur aus fremden Karten und den Erzählungen von Handelskarawanen, nicht aus dem Munde eifriger Aufklärer und Pioniere. Daher sind eine Vielzahl von Spähern entsandt worden, die Wunder der Natur für unser Volk persönlich zu erfassen.

Auf diesem Wege wurde eines Eurer Volkswunder gesichtet. Unsere Generäle halten es für eine gute Idee, die Marschbereitschaft unserer Truppen zu testen und diesem Killiberg einen Besuch abzustatten. Angeblich soll es dafür bei einer Wiederkehr in das eigene Land für diese Truppen - wahrscheinlich aufgrund der gestiegenen Bewunderung des Volkes für eine solche Reise - Verbesserungen geben.

Natürlich sind wir aber als Haupthändler auch besorgt um das Wohlergehen unserer Nachbarn und direkten sowie möglichen Handelspartner. Daher werden die Truppen für den Fall der Gefahr einer Ausbreitung des Krieges so stationiert, dass die Ländereien dieser geschützt sind. Gerade auch die Forderung der Osmanen an die Songhai nach Tribut für die Einstellung der Kriegsfortführung beunruhigte doch sehr - hielten unsere nordischen Völker sich doch bisher zurück.

Wäret ihr daher bereit auch die Brasilianer, die Songhai und die Inder mit in eine solche Nichtangriffsvereinbarung einzubeziehen?

Ehrerbietigst

Turwen, Berater der Krone, zurück zum Tomatenzielweitwurfstand...


Zitat Ruffy

Es ehrt uns, dass ihr den heiligen Berg der Geister besuchen wollt.
Jedoch sind die Geister des Gipfels sehr besorgt, um ihre heiligste Stätte.
Weshalb sie nur ausgewählten Anhängern des Kili Spinnertums den Zutritt erlauben und diese mit ihrem Segen beglücken.
Ban Tier der Hohepriester und Herrscher Asgards wacht deshalb über die Hänge des heiligen Berges.

Ich, Katharian kann euch deshalb jetzt schon versichern, dass eure Pilgerreise kein Gehör finden wird.

Wir können jedoch verstehen, dass die Völker des Nordens durch den Glanze Russlands verunsichert sind.
Jedoch enttäuscht uns eure Furcht vor uns.
Wir sind kein kriegerisches Volk, welches raubend und mordend durch die Länder dieser Welt zieht.

Unser Konflikt mit den Zopfträgern des Westens ist über lange Zeit nach vielen Demütigungen Russlands entfacht.
Hochmütig und unnachgiebig gebar sich der sogenannten Gottkönig in unseren Verhandlungen.
Stadtstaaten wurden ohne unser Einverständis erobert und Länderreien besiedelt auf die wir Anspruch erhoben und zu guter letzt wollte dieser selbsternannte Gott die Religion unserer Geister vertreiben.
Dies war genug für unser Volk und wir griffen zu den Waffen, denn selbst die sonst so sanftmütigen Geister verlangten nach dem Blut der Heiden.

Die Völker des Nordens sind uns jedoch bisher wohl gesonnen und wir haben kein Interesse diese zu bekriegen.
Deshalb haben wir keinen Grund die Shongai und die Brazilianer aus einem Nichtangriffspakt auszuschließen und sind somit bereit auch diesen für 25 Zyklen Frieden zu gewähren. Einer Verlängerung nach Ablauf der Zeit wäre zum jetztigen Zeitpunkt durchaus denkbar.
Jedoch ist in diesem Frieden die Bedingung enthalten, dass kein ungläubiger Fuss die Hänge der heiligen Geister betritt.
Des Weiteren sind wir Verpflichtet jeden Angriff auf unsere Kriegsverbündeten nach bestem Wissen und Gewissen zu verteidigen, solange sie sich mit uns im gemeinsamen Krieg gegen die Zopfträger befinden.
Wir sahen jedoch von aggressiven Handlungen gegenüber den Shongai ab, da der Angriff der Osmanen auf die Shongai nicht mit uns abgesprochen war und wir keine direkte Bedrohung der Osmanen durch die Shongai feststellen konnten. Uns wurde hierbei indirekte Kriegsbehinderung als Kriegsgrund genannt, wobei wir keinerlei Dokumente besitzen die dies belegen, was auch der Grund ist, weshalb wir in dieser Angelegenheit keinerlei Position beziehen werden.

Zum Abschluss möchten wir euch noch bewußt machen in welcher Gefahr sich eure Truppen momentan befinden, sollten sie sich ohne Absprache weiterhin unseren Grenzen nähern.
Wir hoffen euch ist klar, dass unsere Langschwertkämpfer eure Bogenschützen in einem einzigen Streich vernichten werden und eure Speerkämpfer ebenfalls nahezu restlos aufgerieben werden, sollte es zu einem Kampf zwischen diesen kommen. Die Dellen in den Rüstungen der Langschwertkämpfer wären dabei nicht einmal erwähnenswert.
Dies soll keine Drohnung sein, sondern euch, als unerfahrenen Strategen nur unser Kräfteverhältnis bewußt machen.

Wenn ihr erlaubt nehme ich mir eine eurer berühmten Tomaten.


Zuckerbrot und :peitsche:.
Naja Zuckerbort wäre es gewesen, wenn ich erlaubt hätte die Hänge des Kilimantscharo zu betreten.
Die Langschwertkämpfer sind zwar noch ein bisschen weit entfernt, aber irgendwie muss ich ja Eindruck schinden :sorry:.
Ich bin gespannt auf eine Antwort.
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Ein weiterer Bote verläßt derweil Russlands Grenzen nach Norden mit folgender Botschaft im Sattel:



Verehrte Shongai,

unser Handel Elefanten -- Rauchkraut ist diesen Zyklus ausgelaufen.

Wir haben beobachtet, dass dies euren Bewohneren stark zu schaffen macht.
Um unsere bisherige Freundschaft weiter zu festigen bieten wir euch die Verlängerung dieses Handels an.

Des Weiteren wollen wir euch versichern, dass wir kein Interesse daran haben gegen euch in den Krieg zu ziehen.
Den Tod eures Spähers bedauern wir, jedoch müssen wir euch darauf hinweisen, dass wir verpflichtet sind die Osmanen zu unterstützen, solange wir mit diesen gemeinsam Krieg gegen die Zopfträger und ihren sogenannten Gottkönig führen.
Sobald dieser Krieg beendet ist sind wir jedoch von dieser Verpflichtung entbunden.

Grüße der Kollektivrat Russlands.

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Kurz und knapp. Der Handel ist ausgelaufen und ich wäre an einer Verlängerung interessiert. Ich habe den Handel eingestellt.
Einfach annehmen, falls du ebenfalls daran interessiert bist.
Ich werde keinen Krieg gegen dich führen, solange du keine Truppen an meine Grenzen bringst.

Lemmy ist zwar eher der Wortkarge Typ und der Absatz unter den -------- hätte wohl gerreicht, aber bissel RP muss schon sein gell Lemmy? :)
Ich hoffe er nimmt den Handel nochmal an. Wie man sieht bin ich gerade nur auf 1 Glücklichkeit.
Eigentlich wollte ich ja deswegen auch in Pirate Bay einen Zirkus bauen, aber aus gegebenen Anlass muss da jetzt erst ein Reiter her.
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In Gold Mine kehren derweil immer mehr Bürger zurück.
Die Arbeiten in der Mine kann nun wieder in Betrieb :hammer: gehen.

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10 Runden somit nur noch bis zur Werkstatt. Das passt genau mit dem Reiter in Moskau zusammen.
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Die Demo:

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Loxley

BdW-Veteran
So langsam wird es doch spannend. ;)
Wäre als Mitleser eures Spiels echt interessant, was so bei den anderen im Hintergrund läuft.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Ja, da wäre ich auch neugierig :)

Turwen und Lemmy sind allerdings wahnsinning mit ihren Einheiten zu mir zu laufen.
Beide lassen ihre Städte so ungeschützt liegen. Ein gefundenes Fressen für jeden Nachbarn.
Da sind die beiden etwas blauäugig.
Ich bin gespannt was die Nachbarn machen :)

Leider ist zur Zeit bei einigen die Zugmoral total am Boden.
Geht ziemlich schleppend voran und das gerade jetzt wo ich in so einer heißen Phase stecke.

Was ich auch ein klein wenig ungeschickt finde ist das Bündnis mit Talanvor.
Ich musste mich zwar am Anfang irgendwie schnell absichern, da ich keine Randlandschaft wie Artorius oder Allrion hatte, aber im nachhinein wäre Allirion der bessere Bündnispartner gewesen.
Warum:
Allirion wäre ein starkes Gegengewicht zu Artorius gewesen.
Talanvor wäre das leichtere Opfer für mich gewesen.
Ich hätte Talanvors Hauptstadt im Handstreich nehmen können und keine Hilfe gebraucht.
Durch das Flachland um Talanvor´s Hauptstadt ist diese sehr verletzlich von meiner Seite aus.
Wäre Talanvor besiegt gewesen, hätte ich Turwen eleminiert und dann Lemmy. Beide sind mit der Spielmechanik zu wenig vertraut und wären sehr schnell gefallen.
Ich hätte dazu noch genügend Truppen im Heimatland gehabt, um mich dort zu schützen.
Dazu ist Allirion einer der schnellsten Spieler.

So muss ich mir jetzt gut überlegen wie es nach Allirion weiter geht.
Artorius ist ein super Partner. Auch hier ist das Bündnis mit Talanvor nun sehr ungelegen.
Nach Allirion wäre Talanvor´s Hauptstadt eigentlich die beste nächste Option.
Artorius hätte mit Sicherheit einem NAP zugestimmt und derweil Volkwin bekriegt.
Danach wären wir beide übrig und es käme zum Endzeitkrieg.
Ich werde jedenfalls in keinem Spiel mehr ein festes Bündnis bis zum Ende ausmachen. Eher dann sehr lange NAP´s.

Leider war Allirion kein bisschen kompromissbereit, als es um die Landverteilung am Anfang ging und Talanvor ein sehr angenehmer Verhandlungspartner.
Allirion hat nur auf seinen Vorteil geschaut, während Talanvor auf Gleichberechtigung gesetzt hatte.

Naja Bündnisbruch kommt jedenfalls nicht in die Tüte. Ich stehe zu meinem Wort.
Jetzt erstmal kucken was Lemmy und Turwen so vorhaben und hier die Verteidigung organisieren.
Eventuell hetze ich Volkwin auf Lemmy. So muss Lemmy wieder umkehren oder er verliert seine Hauptsstadt.
Ich hätte nie gedacht, dass die beiden ihre Heimat ungeschützt lassen und zu mir laufen.
Jetzt erwischen sie mich schon ein bisschen mit heruntergelassener Hose.
Ausgerechnet wo alle Truppen am entferntesten Ort kämpfen. Hätte ich letzte Runde Einheiten zurück gezogen wäre Allirion mit dem Schrecken davon gekommen.
Artorius könnte alleine niemals Osaka oder Kyoto knacken.
Hier bin ich auch ein bisschen von Talanvor enttäuscht. Er kennt Turwens Truppenbewegungen schon seit mindestens 10 Runden und hätte mich somit schon viel früher warnen können. Dann wäre ich jetzt auch kein bisschen in Gefahr.
Ich bin mir nicht sicher, ob er dies mit Absicht getan hat, oder es einfach übersehen hat. Er ist ziemlich beschäftigt und hat anscheinend sehr wenig Zeit. Zumindest ist das sein angegebener Grund, warum er sehr lange für Diploantworten braucht.
Ich hätte dann sofort zwei Langschwertkämpfer gebaut und alles wäre sicher gewesen.
Ich könnte Talanvor dies auch als Bündnisbruch auslegen, da mich sein langes Schweigen nun wirklich in ernste Gefahr bringt.
Allerdings bin ich momentan absolut nicht in der Position dies zu tun.
Schließt sich Talanvor den beiden an, weil ich mich jetzt über sein Schweigen entrüste, so bin ich erledigt.
Asgard und Whiskey Peak wären dann wohl für kurze Zeit nicht mehr in meiner Hand. Dies würde mich enorm schwächen und auf lange Sicht Artorius den Sieg bringen.
Also muss ich Talanvor diesen sehr groben Schnitzer nach sehen und weiter zu ihm stehen.

Artorius hingegen hat sofort gesagt, dass er zwei Reitereinheiten in der Nähe hat und diese zur Verteidigung meiner Städte schickt.
Ich habe ihn noch nicht einmal danach fragen müssen, da kam schon sein Angebot, als ich ihm Talanvor´s Bild zeigte.
Finde ich klasse! Auch hier nochmal ein "Danke!" an dich, falls du dir die Story nach dem Game durchliest :)

Artorius liegt zwar die Diplomatie nicht im Blut, dafür ist er aber ein spitzen Allianzpartner der mit einem durch dick und dünn marschiert, solange man ihn nicht übers Ohr haut. :)
Hier bin ich auch gespannt wie unser Verhältnis im Spiel weiter geht, wenn der Krieg gegen Allirion beendet ist.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 128


Aus Osmanistan dringen Gerüchte nach Russland. Diese Kulturbanausen sollen nun einen Hang zu Drama und Dichtung entwickelt haben.

Katharina kehrt aus dem Land der Kässköpfe zurück.
„Ich habs!“ berichtet sie Ban Tier.
„Eigentlich isser ja ganz süss, aber dieser Tomatentick…“ sie winkt ab.
„Was hast du?“ frägt Ban.


"Den Vertrag, also pass auf das war so:"


Zitat Ruffy


Katharina läuft ungeduldig auf und ab.

"Der und sein Tomatenzielweitwurfstand" denkt sie bei sich.
"Page!" ruft sie dann.
"Bitte entsendet eurem Herren eine Botschaft.
Sagt ihm die Zeit drängt. Meine beiden Partner Ban und Raiidri sind ungeduldig.
Sie brauchen eine Antwort!"




Zitat Turwen:

Oh völlig vergessen, wieder Tomaten auf den Augen und Ohren gehabt. Wäre ich nicht schon völlig beschmiert würdet Ihr sehen, wie ich vor Scham rot anlaufe!
Ich hoffe die Eure hat Euch gemundet!
Also ja, gerne 25 Runden Frieden (und gerne auch Handel...)!




Zitat Ruffy


Katharina kann sich das Schmunzeln nicht verdrücken, als sie den Tomatenprinzen beim Unterschreiben des Nichtangriffspaktes beobachtet.
Seine geschwunge Schrift steht im starken Kontrast zu den roten Flecken, die sich nun überall auf dem Vertrag zeigen.

"Russland und Holland vereinbaren einen Nichtangriffspakt für 25 Zyklen. (bis Runde 153)
Die Hänge des Kilimantscharo sind Speerzone und dürfen nur von der russischen Bevölkerung betreten werden.
Russland wird vom Nichtangriffspakt entbunden, sollte Holland das osmanische Reich angreifen, solange Russland und Osmanistan sich im gemeinsamen Krieg gegen Japan befinden."

Zufrieden unterzeichnet sie neben der geschwungenen Schrift des Tomatenprinzen und sagt:
"Für Handel sind wir immer offen, jedoch sehen wir keine Waren die ihr uns momentan bieten könnt."

Dann knickst sie und verlässt den Tomatenpalast in Richtung Russland.


„HA!“ entfährt es Ban „Genial! Außerdem haben Brasilien und die Shongai unserem Handel zugestimmt. Von dort werden wir ebenfalls Ruhe haben.“
Katharina grinst. „So und jetzt brauch ich ein Bad. PAGE!“
Oh und verdammt noch Mal erwirbt endlich dieses Feld mit den Blumen bei Pirat Bay. Wir brauchen mehr Farben für meine Kleider!“

„Schreiber!“ ruft Ban nachdem Katharina verschwunden ist.
„Notiert und gebt weiter: Sofort alle Notmaßnahmen beenden.“
Er reibt sich die Hände. „Sehr schön. Jetzt brauchen wir nur noch das Herz dieses Gottkönigs.“ Fieses Lachen durchdringt die Hallen.



An den Mauern Osakas tobt die Schlacht.
Raidrii studiert die letzten Botschaften.


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„ Hmm, keine Verluste soweit.
Blasst zum Angriff. Plündert die Länder! Bogenschützen legt an! Stürmt die Mauern!“

Nanos, Joklix und Noraya plündern das Land auf dem Weg zu den Mauern.

Joklix, Loxley, Fare Aper und Die Nase verdunkeln den Himmel mit ihren Pfeilen.
Ihre Mannen feuern unentwegt auf Osakas Mauern.

Unter dem Schutz der Pfeile durchbrechen Nanos, Noraya und Deckard die Mauer und stürmen in die Stadt.
Ein Blutbad entsteht, die Häuser werden geplündert und Osakas Bürger versklavt.

Feral Priest und sein Trupp vernichten eine Einheit Kompositbogenschützen und nehmen weitere Zivilisten der Zopfträger gefangen.

Korlarh´s Trupp deckt derweil den osmanischen Fernkampfeinheiten den Rücken und erobert die Goldmine Kyotos.


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„Diese Stadt ist ein Trümmerfeld!“ entfährt es Raiidri.
„Diese irren Zopfträger haben alle zentralen Gebäude vernichtet!“
Verärgert reitet er durch die Trümmer Osakas und macht sich ein Bild.

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Man kann pro Runde je ein Gebäude verkaufen. Der Wert des Gebäudes ist je nach Produktionskosten unterschiedlich. Artorius und ich hatten uns schon gewundert, wie Allirion die hohen Ausgaben für seine Einheiten finanziert. Jetzt wissen wirs  Verbrannte Erde. Gemeiner Lump *zwinker*
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Corum und Heldana werden angewiesen eine Straße zwischen Goldmine und Kongo zu errichten.
Kitara soll zurück nach Kongo. Bei Osaka ist kein Bedarf mehr. Die versklavten Zivilisten sollen dort die nötigen Arbeiten erledigen.

Raidrii entsendet einen Botschafter nach Kathmandu. Aus Unzufriedenheit über den Krieg gegen die Zopfträger hatte der Stadtstaat angedroht nächsten Zyklus seine Theologen aus Russland abzuziehen. Nun soll der Stadtstaat Russland als ihren neuen Herren anerkennen und entsprechenden Tribut entrichten.
Die Räte dort übergeben ohne Widerworte den geforderten Betrag.

Im neuen Stützpunkt in Osaka steht Raidrii vor einem Haufen Geländekarten.
„Gut, gut! Die Lage hat sich eindeutig zu unseren Gunsten gewendet.“

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Die Freundschaft zu Kathmandu wäre nächste Runde ausgelaufen und da sie zurzeit keine Quest anbieten habe ich mal zugeschlagen. Demnächst müssen schließlich unsere Bogenschützen mit Armbrüsten ausgerüstet werden.
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Demo:

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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 129 (Turwen ist aus dem Urlaub zurück und es kann weiter gehn :))


Raidrii übermittelt Korlarh den Befehl zum Rückzug.
Vorher soll er allerdings noch die Goldmine zerstören und soviel Wertsachen wie möglich einsacken. :sagrin:

Zeitgleich läßt er Loxley auf den Trupp Pikeniere feuern. :sniper:
Feral Priest nutzt die Ablenkung und flankiert die Pikiniere.
Es kommt zu einem hefigen Schlagabtausch. :sword:
Die Pikiniere stehen jedoch ihren Mann und können trotz herber Verluste noch immer die Stellung halten.

Die restlichen Truppen rücken langsam Richtung Kyoto für die finale Schlacht vor.

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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 130


In Russland geht das Leben sorglos weiter.:saufen:
Der Krieg gegen die Zopfträger gehört inzwischen zum Alltag und bewegt die Bürger kaum noch.
Einzig im Staatshaushalt zeigt sich der enorme Aufwand der damit verbunden ist.
Jedoch sind die Schatzkammern durch die Plünderungen und Eroberungen prall gefüllt :ally:, wodurch das kleine Defizit für niemanden ins Gewicht fällt.
Im Vordergrund stehen momentan die Ressoucengewinnung und Produktionssteigerung.
Ban Tier verspricht sich einen enormen Produktionsschub :hammer:, sobald die Werkstätten in den verbleibenden russischen Kernstätten errichtet werden.

Katharina treibt die Sklaven aus Zürich an von Whiskey Peak nach Pirate Bay zu reisen :dance:, um dort die Färbemittel zu kultivieren.
Sie erhofft sich davon die Herzen der russischen Frauen :love: zu gewinnen.
"Neue Kleider für alle!" ist ihr Motto.

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Im Kriegsgebiet bringt Raiidri die Fernkampfeinheiten in Postition, für einen konzentrierten Schlag gegen den Krieger in der Festung.
Joklix Streitwagentrupp wird allerdings auf die Jagt nach dem flüchtigen Pinkenier gesandt.
Als dieser die Pikeniere in der zerstörten Goldmine aufstöbert und mit Pfeilen überschüttet, greift Korlarhs Reitertrupp mutig an und reibt sie vollständig auf 8D.
Schnell zieht sich Korlarh nach geschlagener Schlacht wieder zurück, um nicht ins Kreuzfeuer von Zopfträgerbogenschützen zu geraten.

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Die Demo:

Produktion und Wachstum dominiere ich noch immer stark.
Nächste Runde wird die Produktion enorm steigen, durch die dann errichteten Werkstätten. :xyxthumbs:

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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 131


Die Kaufmänner der Inder schließen sich zu bestimmten Gruppierungen zusammen und nennen sich Gilden.
Seltsame Sitten dort. :pillepalle:

Vor den Toren von Kyoto sammeln sich die russischen Truppen gemeinsam mit ihren osmanischen Verbündeten zum finalen Angriff. :sagrin:
Korlarh hat ein besonderes Gespür für die Heilung mit Kräutern :alk: entwickelt und sich damit einen Namen in ganz Russland gemacht.
Sein Trupp sabotiert ausserdem die einzige verbleibende Eisenmine Kyotos und schwächt damit alle verbliebenen Schwertkämpfer der Zopfträger. :flöt:

Raiidri richtet die Hauptzentrale der russischen Truppen auf dem Schafshügel südlich von Kyoto ein.

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Wurde Zeit, dass ich eine Einheit zum Sanitäter befördere. Ab jetzt geht die Heilung schneller. Einen Reiter habe ich gewählt, da dieser sehr schnell von einem zum anderen Ort kommt.
Ohne Eisen sind alle eisenabhängigen Einheiten stark geschwächt.
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In den Kernstädten Russlands gab es einen enormen Produktionsschub :hammer: durch die Fertigstellung der Werkstätten.
Nun beschließt der Kollektivrat Landesweit Kolloseen zu errichten, um die vom Krieg gebeutelte Nation auf andere Gedanken zu bringen.
"Brot und Spiele" heißt die neue Devise.
"Wäre ja noch schöner, wenn das Volk anfängt sich über unsere Politik Gedanken zu machen." :znaika:war Ban Tiers überzeugender Standpunkt während einer Ratsversammlung.

Moskau

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Whisky Peak

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Pirate Bay

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Asgard


Nur in Asgard ordnet der Kollektivrat den Bau von Gärten an.
Die gehobene Gesellschaft benötigt schließlich einen Ort zum Lustwandeln. :saufen:

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Die Gärten beschleunigen den Wachstum von Spezialisten um 25%.
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Gold Mine


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Demo:

Die Produktion hat sich, um ganze 10 Hämmer verbessert. :)

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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 132

Galileo spricht bei Katharina und Ban Tier vor. :chat:
Er hat hervoragende neue Konzepte entwickelt, um seine Forschungsprojekte voranzutreiben.
Während Katharina schulterzuckend ihre Fingernägel poliert:nixweiss:, scheint Ban von den Ideen sehr angetan zu sein. :xyxthumbs:

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Forschungsabkommen schließen zwei Nationen. Es kostet einen bestimmten Goldbetrag. Das Abkommen läuft dann 25 Runden und am Ende bekommen beide Nationen einen starken Forschungsboost.
Angkor Wat ist ein Weltwunder, allerdings für mich nicht interessant. Das Krepost hat die gleiche Wirkung und ist viel billiger.
Die Universitäten sind natürlich verdammt gut. 33% Steigerung der Forschung. Leider habe ich kein einziges Dschungelfeld. Artorius und Talanvor warten wahrscheinlich schon sehr ungeduldig auf dieses Gebäude.
Die Oxford Uni ist kein Weltwunder sondern ein Nationalwunder. Um sie zu bauen brauche ich in jeder Stadt eine Universität.
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Ban Tier ordert in Goldmine den Bau einer Moschee an.
Die Bürger dort sollen täglich den Geistern huldigen. :angel:
Er erhofft sich dadurch die Gunst der Geister weiter zu gewinnen.

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Glaubensgebäude kann man nur mit Glaubenspunkten kaufen. Der Bonus dieses Gebäudes ist super. Glücklichkeit, Glauben und Kultur pro Runde.
Ich hätte auch einen Missionar kaufen können und eine Stadt missionieren. In 15 Runden habe ich aber wieder 200 Glaubenspunkte, um den Missionar zu kaufen.
Ich habe lieber erstmal den Bonus der Moschee.
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Raidrii übergibt die Truppenbefehle.
Loxley und Fare Aper bringen sich in Stellung und bedecken die Festung im Süden Kyotos mit Pfeilen. :sniper:
Der Trupp Krieger kann jedoch die Stellung halten. :motz:
Ein gefangener Zivilistentrupp der Zopfträger wird als Lockvogel auf die Wiesen südlich der Festung geschickt. :flöt:

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Der Bautrupp wird von Allirion nicht befreit werden. Ich will ihn jedoch in Position haben um später geplünderte Felder zu reparieren, um sie dann wieder zu plündern. :badevil:
Truppen heilen auch bei Plünderungen, weshalb ein Bautrupp an der Front sehr wichtig ist.
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Die Demo:


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Ruffy

BdW-Veteran
Runde 133

Die Shongai führen die Öffentliche Verwaltung ein und heißen die Bürokratie somit willkommen.
In Land der Käsköppe kam ein findiger Koch auf die Idee :idee:, dass wenn man Käse schmelzen kann, dies eigentlich auch mit Metall funktionieren müsste.
Bei den Indern wird gerade sehr viel über das Meer und seine Gegebenheiten gesprochen. Es fällt immer wieder der für die Russen völlig nichtssagende Begriff "Optik".:nixweiss:



Vor Kyotos Toren kommt es zur finalen Schlacht. :sword:
Joklix umfährt :attacke:den einsamen Berg und attackiert einen Trupp Kompositbogenschützen aus dem Hinterhalt.
Die Nase, Loxley und Fare Aper eröffnen eine wahre Flut von Pfeilen :sniper: auf den verschanzenten Kriegertrupp.
Dieser kann dem Pfeilhagel nicht standhalten und wird restlos aufgerieben. 8D

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Feral Priest überschreitet :dance: den Fluss und rückt in Kampfreichweite Kyotos.
Noraya und Nanos Avar umgehen Kyoto nach Westen, um die dort verschanzten Bogenschützen aus ihren Stellungen zu treiben.

Ausserdem entsendet Raidrii einen Boten nach Bukarest und bittet die Stadtherren um Unterstützung im Krieg. :badevil:
Bukarests Räte übergeben mit knirschenden Zähnen mehrere Säcke gefüllt mit Gold. :ninja:

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Demo:


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Leider ist die Zuggeschwindigkeit am Boden. :menno: Maximal 1 Zug pro Woche. Spielen wir so weiter geht das Spiel noch 4 Jahre. Talanvor hat wohl das Interesse verloren, aber sucht sich leider auch keine Vertretung. Naja mal sehn, vielleicht kommt sein Elan ja wieder zurück oder er gibt das Spiel ab. Sind ja eigentlich auch nur 5 Minuten pro Zug. Jedenfalls dauert es deshalb gerade immer etwas länger.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Hi alle,
hier auch nochmal:

Leider ist Talanvor seit 14 Tagen nicht mehr aktiv bzw erreichbar.
Wir suchen nun einen Ersatzspieler für ihn.

Es spielt keine Rolle, ob derjenige meine Geschichte kennt oder nicht.

Es wäre schön, wenn sich jemand inherhalb von BDW finden würde, der sich das zutraut :).
Wir nehmen aber auch interessierte Leser die gerne hier mitspielen wollen und nicht aus der Community sind.
Falls Talanvor wieder kommt wäre dann eine Möglichkeit, dass derjenige mit ihm im Team spielt.

Brazilien steht bisher gut da, hat sich noch niemanden zum Feind gemacht und könnte noch einiges im Spiel bewirken.

Bei interesse einfach PM an mich.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Dann übernimm halt du derweil siladil.

Wobei wir noch nicht wissen, wann es weiter geht. Wir haben zwar einen Interessenten, warten aber noch auf dessen Rückmeldung.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 134 + 135 Teil1
Wir haben Ersatz für Talanvor gefunden. Der Gute hat sich leider überhaupt nicht mehr gemeldet. :nixweiss:Sehr schade.
Admiral G aus dem Civforum hat sich bereit erklärt uns alle mit Brazilien aufzumischen. :)
Wir haben folgende Regel eingeführt:
Alle diplomatischen Verträge zu Brasilien sind aufgelöst.
Brasilien hat bis Runde 148 mit allen Nationen einen NAP (Nicht-Angriffs-Pakt)
Dies gewährleistet, dass sich alle auf die neue Situation einstellen können und niemand die Veränderung schamlos ausnutzt. Gleichzeitig hat der Admiral keinerlei diplomatische Verpflichtungen und kann somit sein zukünftiges Spiel gestalten wie er wünscht.

Für mich bedeutet dies nun etwas mehr Druck. Ich muss nun innerhalb von 15 Runden meine Grenzen Richtung Brasilien sichern, da der Endlos-NAP nun nicht mehr existiert.
Einerseits finde ich das gut, da ich nicht mehr an Brasilien gebunden bin, aber andererseits könnte dies auch zu einem Problem werden, wenn sich nun Brasilien und die Osmanen zusammen schließen.
Nun zur aktuellen Runde 134:


"Habt ihr gehört?" stürmt Katharina in die privaten Gemächer von Ban Tier.
"WAS?" entfährt diesem ein gequitschter Laut, während er versucht so unberührt wie möglich einen Teil des Bettlakens über seinen entblößten Unterkörper zu ziehen. :flöt:
"Talanvor ist tot!" 8D platzt Katharina heraus und läuft wie ein gequälter Tiger vor dem Bett auf und ab. "Admiral G heißt der neue Berater. -- Schätze Machtumsturz -- Pedro eine Marionette -- Verträge hinfällig -- 15 Zyklen Frieden konnte ich sichern -- Schrecklich!"
Katharina scheint die beiden Mädchen gar nicht zu bemerken, die sich langsam aus Bans Bett schieben und Richtung Tür tappsen.
"ÄÄHH was faselst du da?" frägt Ban ?( der seine Fassung noch immer nicht gefunden hat.
"Die Truppen müssen zurück und zwar schnell!" Katharina dreht sich um, stößt gegen eines der Mädchen, kuckt kurz verdutzt :gruebel: und stürmt dann nach einem Boten rufend aus der Tür.
Ban kuckt kurz unter das Bettlacken, macht darauf ein enttäuschtes Gesicht :nixweiss:und steht mit den Worten "Na toll!" auf.


Raidrii sitzt mit dem osmansichen General im Zelt. :kaffeetrinker:
"Angreifen oder Aushungern ist die Frage" sagt dieser.
Raidrii macht ein gequältes Gesicht.
In den letzten 2 Tagen hat er diese Frage etwa 1000 mal gehört.
Angreifen oder Aushungern - Angreifen oder Aushungern - Stürmen oder vorsichtig herantasten? :menno:
Ein Bote betritt das Zelt und übergibt einen Brief.
Raidrii liest 8o und sagt: "Angreifen! Sofort!"

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Boten verteilen Befehle an die die Truppen.
"Großangriff und wir mitten drin" denkt sich Noraya. "Was nen scheiß!" entfährt es ihm laut.
Nanos Trupp marschiert auf und attackiert im Schutze von Loxleys Pfeilen die Einheit Schwertkämpfer in der Eisenmine. :sword:
Die Schwertkämpfer können dem koordinierten Angriff nicht entgegenhalten und werden bis zum letzten Mann niedergemäht. :kvf:
"Verdammt!" denk Noraya. Laut ruft er "Der Weg ist frei. Vorwärts!" :dance:
Über die Leichen der Schwertkämpfer rücken sie Richtung Bogenschützen vor und vernichten diese völlig. "Sieg!" grölt Noraya und in Gedanken setzt er hinzu "und nun umzingelt von Feinden vor den Toren der Stadt".:schock:

Gleichzeitg eröffnen im Osten Kyotos Die Nase und Fare Aper das Feuer :sniper: auf die besetzte Festung. Die Pikentärger widerstehen dem Feuer mit leichten Verlusten.

"Rückzug! Und nehmt was ihr tragen könnt!"
Feral Priest´s Trupp wurde durch Angriffe aus der Stadt stark angeschlagen.
Der Trupp plündert den Bauernhof und zieht sich dann nach Süden zurück.


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Die Plünderung versorgt Feral Priet mit 25 Punkten Heilung. Ich habe den Bautrupp mit Absicht dort stehen. Er wird sofort nach der Plünderung wieder den Bauernhof reparieren. Ich kann diesen dann wieder Plündern und somit eine Einheit um 25 Punkte heilen. Meines erachtens ist das ein Gamefehler. Mann sollte nicht die Modernisierungen seiner Gegner reparieren können.
Naja so muss man den Bautrupp halt als eine Art Sanitäter betrachten und da alle diese Mechanik nutzen können ist es wieder fair. Nur wissen muss man es halt...
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Neithan bringt sein Katapult in Stellung.
Deckard und sein Pet :vampire: übernehmen die Stellung von Feral Priest´s Trupp.
Korlarh rückt für die Notfallversorgung zu den angeschlagenen Einheiten vor. :attacke:

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Korlarh hat ja die Beförderung "Sanitäter" erhalten. Alle Einheiten die neben ihm stehen heilen 5 Trefferpunkte mehr pro Runde.
Ob Noraya überlebt steht in den Sternen.
 

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 134 +135 Teil 2

Admiral G krempelt den gesamten Staatsapperat Brasiliens um und führt dazu die Öffentliche Verwaltung ein.

Erholt vom Schock und mit frischer Kleidung ausgestattet verschafft sich Ban Tier einen Überblick über die russischen Hauptstädte:

Moskau baut :hammer: momentan an einem Amphitheater.
Die Schriftsteller aus Asgard verlangen schon lange nach einem Ort, um ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ausserdem ist es ein perfektes Mittel um die öffentliche Meinung zu manipulieren. :badevil:
Die Bauaufträge nach dem Theater sind jedoch ungewiss und hängen vom Werdegang des Krieges gegen Japan ab. Ausserdem ist in den Werkstätten Moskaus ein Genie zuhause. Ein Talent wie es noch keines gab. "Dieses Geschick müsste sich doch nutzen lassen" denkt Ban bei sich.

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Große Ingenieure können die Fabrikanlage-Spezialmodernisierung errichten, die einer Stadt eine Menge
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Produktion liefern kann, wenn sie bewirtschaftet wird. Der Große Ingenieur kann die Produktion einer Einheit, eines Gebäudes oder eines Wunders in einer Stadt beschleunigen. Bei beiden Verwendungsmöglichkeiten wird der Große Ingenieur verbraucht.
Ich werde ein Gebäude mit dem Großen Ingenieur beschleunigen.
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Asgard, Bans persönlicher Favorit und Heimat der erhabenen Geister, baut momentan an einer Universität.
Ban beschließt den Auftrag dieser Arbeit zu unterbrechen und alle Ressourcen in eine Stadtmauer zu stecken. Er kritzelt eine kurze Notiz. :kaffeetrinker:
Die Schriftsteller dieser Stadt arbeiten an einem großen Werk und garantieren Ban dieses in zwei Zyklen bei der Eröffnung des Amphitheaters in Moskau zu präsentieren.

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Große Schriftsteller können ein Großes Literaturwerk schaffen (generiert sowohl
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Kultur als auch
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Tourismus), was in der nächsten Stadt mit passendem Gebäude und freiem Platz erscheint (z. B. Amphitheater, Nationalepos, Heldenepos oder Königliche Bibliothek). Große Schriftsteller können auch Politische Traktate schreiben, was dem Spieler viel Kultur einbringt. Bei beiden Einsatzarten werden die Großen Schriftsteller verbraucht.
Ich werde mitunserem ein Großes Litaraturwerk schaffen. :klugscheiss:
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In Pirate Bay dem Herz der russichen Truppen wird momentan ein Kolloseum errichtet.
"Hmm" :gruebel: denkt Ban. "Besser die Jungs und Mädels dort bleiben bei Laune."
"Danach aber sicher weitere Truppen." kritzelt er auf seine kleine Notiztafel.

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Ausserdem besucht Ban die Akademie Russlands.
Gelileo und seine Kollegen präsentieren ihm ihre neuen Forschungsprojekte.
"Handelsposten sind eine Idee sie ermöglichen es Bautrupps, Handelsposten zu errichten, der die
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Goldproduktion von Geländefeldern erhöht.
Ausserdem präsentieren sie eine Möglichkeit wie Städte
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Produktion in
gold.png
Gold umwandeln können, statt an Einheiten oder Gebäuden zu arbeiten." :znaika:
"Export nennt man das." :klugscheiss:Erläutert Galileo stolz.
"Hmm gut gut. Sonst noch was?" frägt Ban geistesabwesend.

"Naja ein paar Ideen haben wir noch" sagt Galileo.
"Die Ostindien-Kompanie: Sie erhöht die Menge an
gold.png
Gold, die eine Stadt produziert. Handelswege anderer Nationen zu der Stadt mit der Ostindien-Kompanie bringen dem Stadtbesitzer 4
gold.png
Gold zusätzlich ein, und der Handelswegbesitzer erhält zusätzlich 2
gold.png
Gold für den Handelsweg." :znaika:

"Ausserdem dachten wir uns da die Schriftsteller bereits eine Gilde besitzen, warum nicht auch die Künstler?"
(Die Künstlergilde ist das einzige Gebäude mit Künstler-Spezialistenplätzen, die entscheidend sind, um Große Künstler zu generieren. Die Künstlergilde bringt 2
great_people.png
Große-Persönlichkeit-Punkte ein, und jeder zugewiesene Spezialist bringt 3
great_people.png
Große-Persönlichkeit-Punkte und 3
culture.png
Kultur ein.)

"Künstlergilde, Schriftstellergilde, was den noch alles?" entfährt es Ban.
"Wir haben Krieg! Wir schreiben jährlich Schulden für den Truppenunterhalt! Wir brauchen GOLD wir brauchen WAFFEN!" :motz:bei jedem Wort tippt er Galileo mit dem Zeigefinger auf die Brust.

"Macha Pichu" stammelt dieser unter dem wiederkehrenden Schmerz des stechenden Fingers.
"Was?" Ban blickt verdutzt in das Gesicht des Wissenschaftlers. ?(


Abseits vom täglichen Tohuwabohu der Verwaltungsaufgaben Russlands schlägt sich Raidrii mit ganz anderen Sorgen herum.
"Diese Osmanen! Vorrücken sollten sie! Warum wurde die Festung mit der Pike nicht attakiert?" :wallbash:
"Alles muss man alleine machen!" niedergeschlagen überprüft er die Pläne.
Noraya lebt.:xyxthumbs:
Keine Verluste. :xyxthumbs:
Neithan stark beschossen. X(
Shongai Truppen gesichtet bei Vancouver. X(
"Hmm" :gruebel:
"Einkreisen und absichern.
Noraya Stellung halten.
Feral als Lockmittel.
Shongai noch ignorieren."

Die Befehle werden übermittelt und die Truppen setzten sich in Bewegung. :dance:

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Feral könnte drauf gehn oder Noraya. Ich bin gespannt. Hätte Artorius die Pike angegriffen wäre es mir möglich gewesen sie zu töten. Der Schaden für ihn wäre hoch gewesen und eventuel hätte er eine Einheit verloren, aber dafür gewinnt er eine Stadt. Ich hoffe nächste Runde attackiert er. Wenn ich jetzt hier Truppen verliere, weil er zu zaghaft ist ziehe ich sehr schnell ab.
Ich habe letzte Runde ein Katapult riskiert und einen Langschertkämpfer. Diese Runde riskiere ich zwei Langschwertkämpfer und vorletzte Runde habe ich einen Langschwertkämpfer riskiert.
Wir brauchen Ergebnisse bevor der NAP mit Brasilien ausläuft oder Lemmy mit seinen Truppen da ist.
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Die Demo:


Ich bin eine Zielscheibe für die Welt.

demo.jpg
 

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 136


Nach einer langen Diskussion mit Galileo :streit:, wendet sich Ban Tier an das Genie der Moskauer Werkstätten.
Das Wunderkind William ist überrascht :augenreib: und stark aufgeregt über den hohen Besuch.
Nach dem Besuch flattert Williams Herz und die Hände zittern.
"Ein Großauftrag! Nur für mich!" hallt es immer wieder aus seiner Werkstatt.
Kurz darauf verläßt er sein Zuhause und macht sich auf den Weg Richtung Norden. :dance:


Raidrii überblickt die Front.
"Keine Verluste!" :ally:
"Norayas Trupp stark angeschlagen, aber am Leben!"

"ANGRIFF!" :sword: die Trompeten ertönen und die Pfeile beginnen zu fliegen.

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Die Nase, Fare Aper, Loxley und Joklix eröffnen gemeisam das :sniper: auf die verschanzten Pikiniere.
Nanos vernichtet die eben eroberte Festung und zermalmt die restlichen Pikeniere. 8D

Noraya und der kümmerliche Rest fliehen über die Eisenmine in die Goldmine.
Deckard und :vampire:besetzen die Eisenmine, um die Pikeniere der nordwestlichen Festung zu blockieren und Noraya den Rücken zu decken.

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Ich gehe davon aus, dass ich diese Runde eine Einheit verliere. Entweder wird Noraya ins Gras beißen, durch einen letzten Bogenschuss oder Joklix oder Die Nase durch Stadt und Bogenbeschuss.
Aber ich musste endlich dem Pikenier ein Ende bereiten. Hätte Atorius mal mit seinem billigen Speer angegriffen und den geopfert, dann hätte ich meinen Streitwagen nicht in Gefahr bringen müssen.
Langsam wird seine Passivität unangenehm.
Vor allem geht es hier um seine Stadt... Naja ich habe versprochen zu kämpfen und ihm dort zu helfen. Nur wenn er jetzt nicht mit den Triboks vorrückt und angreift ziehe ich ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruffy

BdW-Veteran
Runde 137

Ganz Russland ist schockiert.
Der Heerführer Russlands, Held der Kinder und Pubertierenden ist gefallen. :jedi:

Die Zopfträger konnten die hunderten von Niederlagen nicht ertragen und brauchten Genugtuung für ihre Opfer.
So entsendeten sie einen tollkühnen Trupp Bogenschützen aus den sichern Mauern, um Noraya´s Trupp, während dessen Rückzug den Todesstoß zu versetzen. :angel:


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Deckard Trupp war ausser sich vor Zorn :sagrin: und stürzte sich mit lautem Gebrüll auf die Bogenschützen. :sword:
Danach salutieren sie mit weit in die Höhe gehaltenen Lanschwertern, auf denen die Köpfe der Bogenschützen steckten, vor der Stadt. :ätsch:

Die Osmanen sind derweil mit ihrem schweren Belagerungsgerät an die Stadt herangerückt.
Feral Priest zieht sich noch einmal zurück, um seine Verwundeten zu versorgen.
Die ganze Armee scheint tief Luft zu holen, um dann mit geballter Kraft die Mauern Kyotos zu stürmen.

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Diese Runde habe ich noch nicht die Stadt mit den Nahkämpfern angegriffen.
Es hätte die Langschwerter nur stark geschwächt und ich kann maximal nur einmal angreifen ohne die Stadt einzunehmen. Danach müsste ich weg und heilen.
Dies würde aber nächste Runde nicht gelingen. Deshalb warte ich noch eine Runde und greife dann mit den Fernkämpfern an. In der übernächsten Runde sollte die Stadt fallen.
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In Asgard verfasst ein Schriftsteller ein Werk :kaffeetrinker: zu Ehren Norayas.
Dieses Werk wird ein durchschlagender Erfolg. :headbang:
Tausende hören es wieder und wieder im Amphitheater in Moskau.
Es wird Teil der russischen Kultur.
Eigentlich hatte Ban Tier ein ganz anderes Werk für die Eröffnung des Amphitheaters schreiben lassen, die Geister verlangten jedoch ein Werk, um Noraya´s Trupp in der Erinnerung Russlands zu verewigen.

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In Moskaus Amphitheater ist nun schon seit Monaten kein Platz mehr frei.

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Hier die Kulturübersicht.
Ich kann hier sehen wieviel Kultur und Tourismus (Koffer) ich produziere und wo die "Großen Werke" gelagert sind.
Haben eroberte Städte "Große Werke" kann ich sie in diesem Menü auch in meine Städte verschieben.
Klauen also :)
Ein starker Tourismus- und Kulturoutput können bewirken, dass die Bürger anderer Nationen unglücklich werden.

3.jpg
 
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