VR Games

Turwen

BdW-Veteran
Das ist so nicht richtig, Ila.

Es gibt derzeit keine Handvoll Programme, die bei Steam einen Workaround benötigen für die Rift.
Und der besteht in dem kopieren einer Datei in den Spieleordner.

Die Spiele der Rift lassen sich zu 90% auf der Vive spielen. Dazu muss man ein Programm starten und darin die Spiel-exe ausführen.

Es gibt keine absolute Exklusivität sondern nur eine zeitweise von einem Monat bis drei Monaten, falls man keine Workarounds nutzen möchte. Es geht also nicht um Hardwareexklusivität oder Inkompatibilität sondern um zeitexklusive Storeangebote.

Das Problem bei Elven Assassin hat nichts mit den Headsets zu tun sondern mit der Positionierung der Sensoren und vor allem dem Alphastatus des Spiels!

Ein Pc mit Rift kostet inzwischen nur noch 200 Eur mehr als die Playstation mit allem VR-Zeug. Holt man sich Komponenten gebraucht ist man preislich auf einem Level.
PlaystationVR beherrscht als einziges der Systeme kein Rundumroomscale. Mag aber nicht jedem wichtig sein.

Die aktuell herausgekommenen Spiele sind der totale Kracher. Sie verlangen aber auch körperlich teils etwas ab. Nicht alle, aber einige. Ist wie Cardiosport mit Adrenalinschub, wenn man Kugeln im Matrixstyle ausweicht oder Schwertkämpfe tatsächlich ausficht.

Was an Software noch kommt ist natürlich die große Frage. Es wird aktuell gut gefördert. Auf dem Pc kostet fast kein Titel den vollen Preis. Ob es sich durchsetzen wird, hängt wahrscheinlich davon ab, wie hoch die Verkaufszahlen ausfallen und vor allem ob erwartete Spiele aus dem Massenmarkt es unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:

SosoDeSamurai

BdW-Veteran
Ich persönlich finde die Rift besser als die Vive, jetzt wo die Controller da sind. Der Vorteil der Vive ist die noch größere Spielfläche die möglich ist um das man für die Sensoren nur Strom braucht und kein Kabel zum PC. Je nach Situation vor Ort kann das natürlich auch ein Verlängerungskabel für den Strom bedeuten.

Die Brille finde ich komfortabler und die Controller sind in ihrer Umsetzung besser gewählt.
 

Xerxio

BdW-Veteran
Gegenüber der Vive haben wir schon mal das erste Manko an der Oculus entdeckt.
Bei "Elven Assassins" gelangen die Gegner auch hinter einen. Die kann man mit der Oculus aber nicht bekämpfen, da das Sichtfeld weg ist.

D.h. bei der vive kann man sich umdrehen, bei der Rift nicht?

By the way die Aussage, das der Preis die Produktionskosten nicht einfährt und daher auch nicht runter gehen wird, glaube ich nicht ganz.
Bei der Produktion sind fix die Materialkosten, fast alles andere skaliert mit den Stückzahlen. Also wenn mehr verkauft werden können, gehwn auch die Produktionskosten auf ein Einzelstück bezogen runter. Das hast nun aber auch nicht unbedingt, das diese Ersparnisse weiter gegeben werden. Aber es wird auch keiner glauben, dass die Materialkosten, welche fix sind, im Bereich von 800-900€ liegen.

Grundlegend interessiere ich mich für die Dinger aber könnte mich gar nicht entscheiden welches.

Mhhh
Xerx
 

SosoDeSamurai

BdW-Veteran
Nein nein, du kannst dich natürlich umdrehen. Volles roomscale hast du halt nur, wenn einer der beiden Sensoren hinter dir steht, da du sonst die Controller mit deinem Körper verdecken kannst. Die Brille wird immer getrackt, da auch auf der Rückseite Empfänger sind.
 

Turwen

BdW-Veteran
Ich finde nach wie vor die Vive leicht besser, sprechen wir allein von der Hardware.

Daran haben die Oculuscontroller nichts geändert, die in einigen Spielen, aber eben nicht in allen besser sind (Oculus definitiv besser bei Dead & Burried und The Climb; Vive definitiv besser bei The Vanishing Realms und Audioshield).

Nach inzwischen ausführlichem Testen auch mit drei Sensoren muss ich sagen, dass das Tracking der Vive nicht einmal annähernd zuverlässig erreicht wird mit der Rift. Problematisch sind hier hauptsächlich die Sensoren, die einfach ein bescheiden enges Feld abdecken (groß in der Weite, aber ausgerechnet nah dran kaum bis gar nicht zur Seite; dadurch braucht man für weniger getrackten Raum mehr Trackingplatz, was absurd ist). Zudem hat die Rift Probleme mit bodennahem Tracking und der Raum ist nunmal auch mit drei Sensoren einen kompletten Meter Durchmesser geringer als bei der Vive.

Ja, die Oculus sitzt bequemer - aber während ich mit der Vive nie geärgert habe wegen Trackingausfällen, ist das bei der Rift leider wenigstens alle 15 Minuten ein Mal der Fall.

Die Hardwarekosten zumindest der Vive werden gegen Ostern sinken. Man hat wohl ein neues, günstigeres Material und Verfahren zur Herstellung der Trackingsensoren ausfindig gemacht.
Bei Oculus hat man neulich eingestanden, dass man wohl doch mit Profit verkauft. Also ist auch hier noch Luft.
 

SosoDeSamurai

BdW-Veteran
Die Frage ist, merkt das jemand der noch nicht öfter ne Vive auf hatte. Ich habe die ja nun zwei, dreimal bei dir aufgehabt und jetzt keinen Unterschied beim Tracking festgestellt. Dies ist aber sicher auch dadurch bedingt, dass ich ein "Spielfeld" von ca. 1,5 x 2m habe und wenn ein Problem existiert ich meistens mit der Hand unter dem Tisch bin oder so.

Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass die Teile möglichst weit von einem weg stehen sollten, da man sonst auch seitlich aus dem Bereich kommen kann und deine Idee mit einem Sensor auf dem Boden ist bestimmt auch hilfreich.
 

Teldan

BdW-Administrator
Wer großen Wert auf ordentliches Tracking legt sollte sich jedenfalls keine PS VR holen ;)
Ich konnte jetzt auch die Move Controller testen und das Tracking ist halt als "zweckmäßig" zu bezeichnen.
Die "Hnde" schwimmen halt ganz ordentllch herum, deutlich stärker als beim Headtracking.
Und man verlässt halt sehr schnell den Trackingbereich weil das nun einmal nur eine Kamera mit sehr beschränktem Sichtfeld ist.

Aber gerade Batman VR macht mit denen tausendmal mehr Spaß als mit dem Wireless-Controller. :)

Jetzt muss nur noch ordentlich Software nachschub kommen, sonst habe ich bald alles durch :D
 

Teldan

BdW-Administrator
Da fällt mir noch ein: zu Star Wars Battlefront ist jetzt die Rogue One X-Fighter VR Mission als kostenloser DLC erschienen, zumindest für die PS VR. Auch ganz cool anzuschauen :jedi:
 

Teldan

BdW-Administrator
Ein kleiner Adventure Tip: The Assembly

The Assembly ist eine geheime unabhängige Forschungseinrichtung. Abwechselnd spielt man Dr. Pearson - und Dr. Stone.
Mit Dr. Pearson ist man hauptsächlich in Büros und Laboren unterwegs und sucht nach Hin- und Beweisen zu einem bestimmten Projekt.
Dr. Stone hingegen wird einer Reihe von Einstellungstests unterzogen, hier löst man u.a. Schalterrätsel.
Das ganze ist sogar deutsch synchronisiert.
Die Story fand ich sehr spannend und das Spiel hat mich in seinen Bann gezogen.
Es ist ca. 4 - 8 Stunden lang je nachdem wie gründlich man seine Umgebung untersucht und versucht alle Sammelobjekte zu finden, die einem auch mehr Hintergrundinformationen liefern.
Einen Wiederspielwert gibt es allerdings nicht, weil sich der Verlauf der Story nicht ändert.
Das Spiel ist etwas für Geduldige, die gerne ihre VR Umgebung bis in den kleinsten Winkel erforschen.

Das Spiel ist auch mit der Vive und der Rift + Controllern kompatibel.
Ich hab es auf der PSVR durchgespielt und auch alle Trophies gesammelt.

Ich steh auf sowas, ich hätte gerne CSI:VR :)
 

Otoger

BdW-Veteran
für alle die was verücktes und leider auch kurzes wollen kann ich nur Accounting vorschlagen, ist umsonst aber lohnt sich
 

Teldan

BdW-Administrator
Ich hab mir mal die Resident Evil 7 Demo angeschaut ... :eek:
Sieht ja krass aus, aber ich glaube das Spiel überlebe ich nicht im VR :D

Eagle Flight von Ubisoft ist übrigens auch sehr nice.
 

Marec

BdW-Veteran
Hat mal jemand versucht, Black Desert mit VR zu spielen ? Bleibt von der schönen Welt mit VR noch was übrig - oder ist es sogar besser ?
 

Turwen

BdW-Veteran
Hat mal jemand versucht, Black Desert mit VR zu spielen ? Bleibt von der schönen Welt mit VR noch was übrig - oder ist es sogar besser ?

Es geht leider nicht, da es keinen eigenen VR-Modus besitzt und VorpX als Cheat sperrt, weil es sich in die DirectX-Umgebung einklinkt.
Ansonsten gilt, dass Spiele aktuell in VR wenig bis gar nichts mehr verlieren, wenn der Rechner nur stark genug für 1.5 oder 2.0 Supersampling ist (eine 1080gtx ist da definitiv notwendig, aber es ist so lohnenswert wie von einem 17er Monitor mit 720p auf nen 27er mit 1440p zu wechseln).
 
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