AW: Wer es noch nicht mitbekommen hat: 20. Nov. Darkfall Unholy Wars
zu punkt
1) das man über die portale über die map reist -> soll es nicht mehr geben. nur noch random wildness portale.
2) siehe fiona (sehe ich auch so)
3) genau das kommt ja mit df2 -> es wurde ja schon oft gesagt das sie diesen starken hybrid (wie aktuell) AV nicht will, sondern die spezialisierungen, damit die teamfight auch sehr teamtaktisch ablaufen sollen.
d.h. keine 10000000000 wall of force und and AOE AOE AOE
4) hast du doch schon immer gehabt -> 300 kg und auf 400 kg erhöhbar. vorallem haben regs einiges an gewicht.
5) lokales banking wollen sie für df2 versuchen umzusetzen (war irgendwann mal ein blog)
dazu kommt die neustrukturierung der städte + dörfer, was dazu führt, das selbst grosse allianzen nicht mehr verstreut sich die besten städte claimen.
6) siehe oben bezüglich städteverteilung.
7) neue berufe viel mehr spezialisierungen und ein zentraler markt.
8.) wozu? verstehe auch nicht so ganz was du da meinst
1 macht die Sache zumindest ein wenig besser, dadurch ist dann halt jeder quasi Nachbar weil die Welt zusammenrückt. Ich bin aber für eine nicht zusammengerückte Welt - das Spiel muss einen daran hindern sich zu weit von seiner Heimatbasis zu entfernen ohne eine Zwischenstation zu nutzen. Denn nur so kann man die Leute vom plänkeln (= bedeutungsloses PvP) abhalten. Wenn jemand dann Überfälle in einem fremden Land durchführen will müsste er nach meinem Idealbild erstmal die Logistik meistern eine kleine Basis dort aufzubauen (eine Hütte und ein Lager zum Beispiel) - und wenn er genug geplündert hat muss er das Beutegut wieder heimbringen. Der Verteidiger bekommt somit also die Chance Leute die sich bei einem einnisten wieder zu vertreiben, anstatt dass eine Gilde die sich denkt "jetzt überfallen wir 3 Tage lang xyz" das einfach macht, sich einen Ruhestein neben einer Bank in der Nähe aussucht (noch schlimmer war nur der nackte Respawnzerg) und dann ohne dass man was machen kann außer sie so oft zu töten bis sie keine Nachfüllsäcke mehr haben...
2 ist einfach ein Teil der dazu führt dass man nicht ohne Heimat- oder Zwischenbasis ewig rumrennt (oder sich Wildnisskills besorgt). Du willst aber ewig rumrennen und alles entdecken? Prima, mach dir einen Entdecker der selbstversorger ist und der sich hauptsächlich darauf spezialisiert in der Wildnis zu überleben, oder stelle eine Expedition mit Tross zusammen wo einer kochen kann, einer Lager aufschlagen kann, einer Schuhe flicken kann und einer jagt und die Gruppe gegen wilde Tiere verteidigt. Das macht eh mehr Spass als alleine nackt rumzurennen bis man alles gesehen hat.
3 ich habe gelesen was sie vorhaben - das ist aber keine Beschränkung bei der man sich überlegen muss was man eigentlich können möchte, sondern ein einfaches Klassensystem sodass nicht jeder jeden Kampfstil kann - in seiner Klasse kann man aber dennoch alles. Nein, ich will echte Diversität, und die entsteht nur wenn man maximale Skillpunkte hat. Natürlich macht das Balancing extrem wichtig, da sonst jeder gleich rumrennt (siehe Mortal Online), aber man hat da genug Stellschrauben (muss ja zum Beispiel nicht jeder Skill das gleiche kosten)
4 das ist eine vorhandene Beschränkung, aber keine große. Das einzige was wirklich begrenzt ist sind (seitdem sie was wiegen) mounts. Ansonsten ist aber Platz im Inventar für 4 Ersatzrüstungen, oder unmengen an Erz. Nein, ich meine eine wirkliche Beschränkung - alles was nicht in einen Rucksack passt wird nicht mitgenommen oder am Körper getragen. Du möchtest Holz tragen? Toll, auf deine Rückentrage passt ein zehntel Ster, und wenn du willst kannst du noch mal so viel auf den Armen tragen, aber dann sind die Hände nicht mehr frei. Das ist eine der wenigen Sachen die Xsyon richtig gemacht hat

5&6 das passt bei df irgendwie noch nicht ganz zum rest, aber gut, das ist ein guter Anfang

7&8 spezialisierungen sind gut, neue berufe kann ich irgendwie nicht ganz glauben dass sie so sind wie ich mir das vorstelle. Für jeden Beruf braucht es einen Markt, sonst macht ihn niemand (wobei in DF ja eh jeder alles machen kann). Wenn du ein Spiel hast welches nur den Kampf fördert und fordert, dann werden nur Berufe sinnvoll sein die Material für den Kampf herstellen - diese sind aber nunmal beschränkt was die Zahl und vor allem was die Materialien angeht. Jeder andere Beruf der etwas für Spieler herstellt was diese aber nicht benötigen ist sinnlos.
Was kann man mit Holz machen? Bögen, Städte und Schiffe bauen - das ist zumindest mal ein Anfang. Aber es gibt nur eine Art Holz die für alles gleich geeignet ist, schade. Gäbe es unterschiedliche Arten die für unterschiedliche Dinge geeignet sind müssten diejenigen die eine Stadt nahe eines Eschenwaldes sich Holz von einer Stadt bei einem Eichenwald ertauschen um nicht nur Bögen sondern auch Häuser bauen zu können. Wenn nun aber kaum Holz gebraucht wird (wie viele Bögen braucht man schon, und Bauholz braucht man nur Anfangs so lange nicht ständig etwas zerstört wird) kommt der Handel zum erliegen. Der Handel ist aber notwendig um die Simulation die das Spiel am laufen hält (und damit bedeutungsvolles PvP ermöglicht) aufrechtzuerhalten - wenn alle Bedürfnisse befriedigt sind gibt es sowas wie in Mortal Online

also wäre mein Vorschlag künstliche Bedürfnisse einzubauen - und welche besseren künstlichen Bedürfnisse gibt es als in der Stadt NSCs zu haben die der Stadt Aufgaben abnehmen, dafür aber etwas verlangen. Und zwar nicht nur Gold, sondern Unterkunft mit Möbeln, genügend zu essen, abwechslungsreiches essen und Luxusgüter. Je nachdem um was für NSCs es sich handelt sind diese unterschiedlich ausgeprägt, ein Landarbeiter der einen Spielerbauern unterstützt mag mit einfachem, lokalen Essen und einem kleinen Zimmer mit Bett auskommen. Wenn man nun so groß ist dass man 5 Landarbeiter hat dann könnte es sich lohnen einen besseren Landarbeiter der Landarbeiter befehligt einzustellen - der bräuchte dann schon ein größeres Zimmer, ein paar Möbel und schon ein wenig Abwechslung beim essen. Ein Großbauer der ohne Spielerbauer eine kleine Stadt versorgen soll braucht hingegen schon ein großes Haus, Luxusmöbel am besten aus kostbarem, importiertem Holz, und des öfteren Delikatessen. Wenn nun der Handel zwischen dem Bauerndorf und der Stadt zusammenbricht, sei es wegen Räubern oder einer Belagerung dann hat die Stadt irgendwann nichts mehr zu essen, die NSCs stellen die Arbeit ein und auch die Spieler haben einen Hungerdebuff. Also müssen die Spieler der Stadt dafür sorge tragen dass die Handelskarren geschützt sind, das Räubernest ausgehoben wurde (= die Räuber haben nichts mehr zu essen, keinen Platz zum ausgeruhten ausloggen, keine Ersatzwaffen/Rüstung/Stiefel), die Belagerung gebrochen wird, oder dass der Handel über andere Wege (!= nackt durch den Wald und hoffen dass man keinem begegnet

) weiterläuft. Somit haben wir nicht nur Handel zwischen Städten, und Handel ist der beste Grund keinen Krieg anzufangen, und zum anderen haben wir im Gegensatz dazu bedeutungsvolles PvP, welches nicht nur darum geht entweder die Leute zu nerven oder direkt die Stadt zu erobern.
Zusammengefasst, von der Simulation ausgehen und dann erst darauf das PvP aufsetzen, nicht andersrum.