Als Nvidia-Nutzer ist Shadowplay wirklich zu empfehlen - das gibt es ja im Treiberbundle mit den Geforce-Experience-Treibern.
In der heutigen Zeit kann sogar das gepackte Aufnahmeformat gut bearbeitet werden und die Dateigrößen der aufgenommenen Videos halten sich in Grenzen.
Als Alternative für AMD-Nutzer bietet sich noch immer FRAPS an.
Der Movie Maker ist als kostenfreies Programm für Einsteiger absolut zu empfehlen. Er verfügt schließlich über eine ganze Menge einstellbarer Spezialeffekte und Überblendungen und auch über Funktionen zum Voicerecording und beschriften. Eine eigene Soundleiste ist ebenfalls mit dabei. Indem man ein Video einfach zweimal hintereinander in die Leiste zieht und an die selbe Anfangs- und Endstelle kürzt kann man die Überblendungen auch als normale Spezialeffekte nutzen!
Etwas professioneller, mit deutlich mehr Effekten und Ausgabemöglichkeiten sowie intensiveren Einstellmöglichkeiten bei den Effekten (Effektlänge, Effektintensität, Bild im Bild, etc.) sieht da Corel Video Studio Pro aus (
http://www.videostudiopro.com/de/products/videostudio/pro/). Es kostet nen Fuffi und der Umfang ist angenehm und wenn man mit Movie Maker gearbeitet hat findet man sich hier schnell zurecht. Es gibt bei gleicher Bedienungsfreundlichkeit einfach von allem ein wenig mehr geboten.
Professionell wird es dann mit Sony Vegas. Die Einstellungsmöglichkeiten sind hier einfach nur sehr krass - jeder Effekt lässt sich in völlig anderes verkehren. Allerdings richtet sich die Bedienbarkeit nicht mehr an Anfänger und der Preis ist auch sehr viel happiger (370,- EUR). Mit der abgespeckten kleinen Version "Movie Studio" habe ich keine Erfahrungen gemacht.
Wenn es dann um das Bearbeiten von wahrlichen Spezialeffekten und Intros geht, dann geht nichts über eine Mischung aus Adobe Photoshop und After Effects - aufgrund der Preise aber eigentlich nur etwas für professionelle Anwender oder man nutzt halt einmal pro Jahr 30-Tage-Testversionen. Die Einarbeitungszeit ist allerdings jenseits von Gut und Böse!