Zhyna
BdW-Veteran
Hinter dieser, in Bildmanier aufgesetzten Kopfzeile, verbirgt sich folgender Beitrag:
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Telekom bestätigt Überlegungen zu DSL-Drosselung
Die Telekom hat bestätigt, dass es Pläne zur Drosselung im Festnetz gibt. Die Informationen waren zuvor einem Blog zugespielt worden. Danach soll die Datenübertragungsrate auf 384 KBit/s gesenkt werden, wenn ein Limit erreicht ist.
Die Deutsche Telekom hat auf Anfrage von Golem.de bestätigt, dass es Überlegungen zur Drosselung der Datenübertragung im Festnetz gibt. Zuvor hatte ein Blog dazu interne Informationen der Telekom veröffentlicht.
Die Telekom schreibt: "Ähnlich wie im Mobilfunk soll es in Zukunft auch bei Festnetztarifen für die Datenübertragung ein bestimmtes Volumen geben, das inklusive ist. Ist dieses Volumen aufgebraucht, wird die Übertragungsgeschwindigkeit gebremst. Für die meisten Kunden wäre das integrierte Volumen völlig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, könnte er - wie im Mobilfunk auch - weitere Kapazitäten hinzubuchen. Natürlich ändert sich für bestehende Verträge nichts und bei Neuabschlüssen werden Kunden selbstverständlich über die Vertragsbedingungen transparent informiert."
Es existierten solche Überlegungen bei dem Konzern, aber es gäbe "noch keine neuen Tarife", erklärte das Unternehmen. Die große Herausforderung für die Telekom liege darin, dass das Datenvolumen exponentiell wachse, weshalb die Netze massiv ausgebaut werden müssten, was Milliarden koste. Zugleich fielen seit Jahren die Telekommunikationspreise.
Unternehmenssprecher Philipp Blank erklärte: "Eine Lösung wäre tatsächlich, das in den Tarifen enthaltene Datenvolumen zu begrenzen. Der Vorteil ist, dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren. Wenn sich daran etwas ändert, werden wir darüber informieren."
Das Blog Fanboys hatte eine E-Mail erhalten, in der eine Mitarbeiterin der Telekom die Pläne offenlegte: "Es scheint Pläne zu geben, zum 2. Mai 2013 für die DSL, VDSL und Fiber Tarife eine einheitliche Drosselung ("Bandbreitensteuerung") einzuführen. Die neue einheitliche Geschwindigkeit nach Drosselung soll 384 KBit/s betragen."
Für den Tarif "Call & Surf mit DSL" soll das Limit bei 75 GByte liegen, bei "Entertain mit 16 MBit/s" bei 75 GByte. "Call & Surf mit VDSL" soll ab 200 GByte, und "Entertain mit VDSL" ab 200 GByte gedrosselt werden. "Call & Surf mit Fiber 100" wolle die Telekom bei 300 GByte limitieren und "Entertain mit Fiber 100" ab 300 GByte. Für "Call & Surf mit Fiber 200" gilt die Drosselung ab 400 GByte und für "Entertain mit Fiber 200" ab 400 GByte.
Die Pläne sind nicht neu. Im März 2012 hatte ein Telekom-Sprecher erklärt: "Wir haben die Geschwindigkeitsbegrenzung bisher nicht umgesetzt."
http://www.golem.de/news/auf-384-kb...berlegungen-zu-dsl-drosselung-1303-98342.html
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Ist es denn wirklich so, dass man diese unterste Stufe von 75GB so einfach erreicht, dass ein solche Drosselung Sinn macht.
Ich habe meinen durchschnittlichen Trafik nicht vor Kopf, kann mir aber selbst wenn ich 2 bis 3 neue Spieletitel pro Monat als Download ziehen würde UND zusätzlich am Wochenende noch jeden Abend 2 Blockbuster streamen würde, nicht vorstellen, dass ich die 75GB voll bekommen würde.
In meiner ggf. vollkommenen Blindheit klingt das wie "all you can drink - aber nach 25 Litern ist Schluss"
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Telekom bestätigt Überlegungen zu DSL-Drosselung
Die Telekom hat bestätigt, dass es Pläne zur Drosselung im Festnetz gibt. Die Informationen waren zuvor einem Blog zugespielt worden. Danach soll die Datenübertragungsrate auf 384 KBit/s gesenkt werden, wenn ein Limit erreicht ist.
Die Deutsche Telekom hat auf Anfrage von Golem.de bestätigt, dass es Überlegungen zur Drosselung der Datenübertragung im Festnetz gibt. Zuvor hatte ein Blog dazu interne Informationen der Telekom veröffentlicht.
Die Telekom schreibt: "Ähnlich wie im Mobilfunk soll es in Zukunft auch bei Festnetztarifen für die Datenübertragung ein bestimmtes Volumen geben, das inklusive ist. Ist dieses Volumen aufgebraucht, wird die Übertragungsgeschwindigkeit gebremst. Für die meisten Kunden wäre das integrierte Volumen völlig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, könnte er - wie im Mobilfunk auch - weitere Kapazitäten hinzubuchen. Natürlich ändert sich für bestehende Verträge nichts und bei Neuabschlüssen werden Kunden selbstverständlich über die Vertragsbedingungen transparent informiert."
Es existierten solche Überlegungen bei dem Konzern, aber es gäbe "noch keine neuen Tarife", erklärte das Unternehmen. Die große Herausforderung für die Telekom liege darin, dass das Datenvolumen exponentiell wachse, weshalb die Netze massiv ausgebaut werden müssten, was Milliarden koste. Zugleich fielen seit Jahren die Telekommunikationspreise.
Unternehmenssprecher Philipp Blank erklärte: "Eine Lösung wäre tatsächlich, das in den Tarifen enthaltene Datenvolumen zu begrenzen. Der Vorteil ist, dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren. Wenn sich daran etwas ändert, werden wir darüber informieren."
Das Blog Fanboys hatte eine E-Mail erhalten, in der eine Mitarbeiterin der Telekom die Pläne offenlegte: "Es scheint Pläne zu geben, zum 2. Mai 2013 für die DSL, VDSL und Fiber Tarife eine einheitliche Drosselung ("Bandbreitensteuerung") einzuführen. Die neue einheitliche Geschwindigkeit nach Drosselung soll 384 KBit/s betragen."
Für den Tarif "Call & Surf mit DSL" soll das Limit bei 75 GByte liegen, bei "Entertain mit 16 MBit/s" bei 75 GByte. "Call & Surf mit VDSL" soll ab 200 GByte, und "Entertain mit VDSL" ab 200 GByte gedrosselt werden. "Call & Surf mit Fiber 100" wolle die Telekom bei 300 GByte limitieren und "Entertain mit Fiber 100" ab 300 GByte. Für "Call & Surf mit Fiber 200" gilt die Drosselung ab 400 GByte und für "Entertain mit Fiber 200" ab 400 GByte.
Die Pläne sind nicht neu. Im März 2012 hatte ein Telekom-Sprecher erklärt: "Wir haben die Geschwindigkeitsbegrenzung bisher nicht umgesetzt."
http://www.golem.de/news/auf-384-kb...berlegungen-zu-dsl-drosselung-1303-98342.html
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Ist es denn wirklich so, dass man diese unterste Stufe von 75GB so einfach erreicht, dass ein solche Drosselung Sinn macht.
Ich habe meinen durchschnittlichen Trafik nicht vor Kopf, kann mir aber selbst wenn ich 2 bis 3 neue Spieletitel pro Monat als Download ziehen würde UND zusätzlich am Wochenende noch jeden Abend 2 Blockbuster streamen würde, nicht vorstellen, dass ich die 75GB voll bekommen würde.
In meiner ggf. vollkommenen Blindheit klingt das wie "all you can drink - aber nach 25 Litern ist Schluss"