Original von Modru
Sicher habt ihr durchaus Recht was die Integrationsbereitschaft der "Dönerstand-Besitzer" angeht, aber da gibt es auf vietnamesischer Seite durchaus Paralellen, Stichwort "Zigarettenmafia".
Das ist aber auch wieder ne andere Baustelle.Ich rede ja net von Kriminellen (unanhängig von der Nationalität),
sondern von ganz normalen Mitbürgern (ebenfalls unabhängig von der Nationalität) die aus den falschen Gründen
(Paragraphenreiterei) drangsaliert werden.
Original von Modru
Im Falle der Famile Phan dreht es sich um eine völlig verquere Politik, in der ein Staat sich zwar wie ein Einwanderungsland verhält und auch seine Vorteile daraus zieht, aber nicht bereit ist die daraus resultierende Verantwortung und Verpflichtungen zu akzeptieren.
Völlig richtig.Aber der -wenn auch oberflächliche- Vergleich mit den Dönerbudenbesitzern drängt sich nunmal
auf.Es ist auch klar, dass die zuständigen Ämter nicht überall alles Gleichzeitig machen können.Aber hier wird
ganz offensichtlich am falschen Ende angefangen.Teilweise kriminelle Ausländer, die keiner geregelten Arbeit
nachgehen, kaum Deutsche sprechen und die man, weiss Gott, NICHT wie die Nadel im Heuhaufen suchen müsste,
weil z.B. bereits aktenkundig, werden in Ruhe gelassen (verallgemeinert, ich weiss).Stattdessen sucht man sich
eine Musterfamilie -an der sogar noch die ein oder andere deutsche Familie ein Beispiel nehmen könnte- und
bedroht deren Existenz.
Ich will auch nicht so verstanden werden, dass ich türkische Mitbürger auch dem Kieker hätte.Das
Dönerbudenbeispiel sei hier nur deshalb angeführt, weil der Vergleich so schön plastisch ist.Auf der einen
Seite unzählige Menschen, die für jeden ersichtlich kein Interesse an einer Integration haben; auf der anderen
Seite eine kleine vorbildliche vietnamesische Familie irgendwo in Hinterunterkleinkuhfladenbüttel, die von
irgendeinem kleinkarrierten Sesselfurzer zum Staatsfein Nummer Einz erklärt wird.
