Digitaler Einkaufszettel

Volkwin

BdW-Veteran
Ich bin es mal wieder, mit einer tollen Idee..*lach*

Na die Idee ist nicht neu...

Es geht mir um eine Möglichkeit, Einkaufszettel zu generieren, die man dann beim einkaufen abhacken kann...per Handy oder vorher gedruckt... letzteres wäre ja Blödsinn..könnte man dann direkt machen..es geht aber noch weiter...

Die digitale Möglichkeit gibt es ja schon in verschiedenen Varianten...

Aber ich suche ja noch mehr Möglichkeiten. Eben diese schön Daheim am Rechner zu planen.
Sich parallel Preislich einen Überblick zu verschaffen und das dann evtl. noch an Rezepten zu verketten.
Wenn man also was kochen möchte, was man dann im voraus auf einen Monat planen könnte, brauche ich nur ein Rezept angeben und es erscheint eine Einkaufsliste. TOLL!!!

Ich habe gesucht, aber das Nonplusultra gibt es einfach nicht. (Warum nicht???)
Oder kennt wer so eine Möglichkeit?
Hat sich wer so eine Sache selber ermöglicht?

(Merkt man, das ich so langsam zur Hausfrau mutiere? Mit männlichen Spielereien heheh)
 

Martiander

BdW-Veteran
Problem ist wohl, was jeder denn so als "Nonplusultra" ansieht?
Eine komplette gute lösung für so etwas wirds wohl nicht geben.

Da müsste ja dann auch ne Lagerhaltung dran um zu sehen was du denn schon im Schrank hast.
 

Kitara

BdW-Administrator
Also was wir inzwischen nutzen ist "Wunderlist" ist am PC zu füllen, gibts für Android und iPhone, kannst mit mehreren nutzen und sogar kommentieren und Aufgaben zuweisen.
Elemente abhaken kann man auch und mehrere Listen verwalten ginge auch.

Sowas wie Rezeptvorlagen kann sie aber nicht :)
Für uns aber bisher der Beste Kompromiss.

Ich warte ja noch darauf, dass der Kühlschrank mir sagt was ihm fehlt :haha:
 

Bekador

Well-Known Member
Ich warte ja noch darauf, dass der Kühlschrank mir sagt was ihm fehlt :haha:

Gibt es bereits, du scannst beim Füllen des Kühlis ein was du hineintust, hast eine Rezeptdatenbank mit der du die Mahlzeiten planst. Das System gleicht ab und schreibt dir einen Einkaufszettel bzw. ist stellenweise so weit, dass eine Online Bestellung rausgeht.
 

Kitara

BdW-Administrator
Das ist aber zu viel Arbeit :), das müsste der schon selber merken mit RFID's über die auch die Haltbarkeit erkannt wird ^^
 

Volkwin

BdW-Veteran
Blöde ist nur, wenn dann einer am System vorbei arbeitet und nicht scannt...RFID ist ne coole Sache... aber soweit ist die L-Industrie ja nicht :-/

Super wäre es noch dann, wenn der compi einem dann sagt, welche verschiedene Rezepte mit dem Inhalt überhaupt möglich wäre, ein Gericht herzustellen....

Jaja...wenn ich mal mit dem Rollator durch die Gegend eiere, dann wird es das geben...aber nicht mehr schnallen^^
 

Kitara

BdW-Administrator
Das Problem ist halt die Komplexität des Themas und dass eine effektive Nutzung einfach SEHR viel Arbeit machen würde.

Ich könnte dir hier so ein ERP-System anbieten (Enterprise Resource Planning), da kannste dann erstmal alle Beschaffungsartikel (Odol Med 3 Zahnpasta, Leerdamer Käse, Bärenmarke Milch, Bananen, ... ) mit Preisen pro Lieferant (Edeka, Rewe, Aldi, ...) erfassen.

Als nächstes dann Produktionsartikel anlegen (z.B. Paella) mit Stücklisten (Rezept).

Wenn du das Rezept dann kochen willst kannst du einen Produktionsauftrag mit einer Stückzahl (Anzahl Personen) in Eigenfertigung (koche selber) oder Fremdfertigung (bringe Mama die Zutaten und sie darf kochen) erstellen, der generiert einen Bedarf, für den kannst du dann wieder eine Beschaffungsauftrag erzeugen = Einkaufszettel.

Die Aufteilung auf Lieferanten (Supermärkte) mit optimierten Preisen ist dann noch ein ganz eigenes Thema, vor allem, da ich bisher die unterschiedlichen Verpackungseinheiten komplett ignoriert habe (beim Edeka gibt es Hähnchen an der Theke, da kann ich dann 200g oder 600g nach Bedarf kaufen, beim Aldi aber vielleicht nur 500g oder 1000g, da es Hähnchenbrust nur in 500g Packungen gibt ...

Nur weil du kein Großunternehmen bist, heisst das leider nicht, dass der Prozess wesentlich einfacher ist. Und es gibt außerdem soviele Vorstellungen, wie der nun GENAU auszusehen hat wie es Nutzer dieser Anwendung gibt.
(Wegen 10 cent unterschied gehe ich doch nicht für ein Teil in den Aldi, das will ich stattdessen von Rewe oder Edeka wo ich eh schon hin gehe... oder ich hab eh Zeit ich will lieber sparen und mich nochmal darüber aufregen so lange an der Kasse zu stehen)

Und den Lagerbestand müsstest du entweder immer mit führen oder jedes Mal vor dem Einkauf mit dem Einkaufszettel in der Hand "Inventur" machen, also gucken was noch da ist von dem was du brauchst.
 

Volkwin

BdW-Veteran
@Kitara ERP...okay... das ist zu Komplex...

Ich glaube, ich werde erst mal eine kleine Einkaufsliste führen, die es so für die Handys gibt^^
ERP kommt danach hehe
 
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