Ibrox
BdW-Veteran
Sehr interessanter Artikel, ohne Gamerbashing.
http://derstandard.at/1360161393889/Weshalb-wir-virtuell-so-gerne-toeten
http://derstandard.at/1360161393889/Weshalb-wir-virtuell-so-gerne-toeten
Netter freudianer,
erst redet er über das "ungeschützt" sein auf dem Männerklo unter Fremden und dann übers "abhacken" (hack im sinne von weg, nicht haken im sinne von vorbei).
Das Problem für die Gamerindustrie ist, dass die ältesten Gamer so mitte ende 30 sind. Klar gibts Ältere zu Corum schiel, aber ich spreche von der Mehrheit.
Die meisten Leute über 40 stehn bei diesem Thema unwissend da. Die haben nie selber gezockt. Diese Leute haben dann Vorurteile oder ziehen falsche Rückschlüsse.
Da die Menschen über 40 aber auch die Menschen sind die in unserer Welt an den Hebeln sitzen ist dies halt nun so ein stark diskutiertes Thema.
In 20 Jahren wenn jeder 50 Jährige ein Gamer ist oder zumindest einmal war, wird kein Wort mehr darüber gesprochen.
Ich bin aber gespannt, welches Medium wir dann verteufeln bzw welches Medium wir dann verantwortlich für unsere sozialen Mißständen machen.
Denn es ist immer leichter jemandem den Schwarzen Peter zu zuschieben als die wahren Ursachen für Probleme zu finden und zu verändern.
Wahrscheinlich sind in 20 jahren dann Traumchips, die den Träumer in einen bewußten Traum versetzen in dem der Träumer dann Counterstrike, Skyrim oder Fifa zockt schuld an den ganzen Amokläufen. Unsere Enkel welche mit Traumchips aufgewachsen sind langen sich ans Hirn und fragen sich wie wir zu dieser dämlichen Einstellung kommen...