Ibrox
BdW-Veteran
QUELLE PC Games
Datum: 04.04.2016 ; 16:23 Uhr
In einer speziellen Ausgabe des Videoformats »Reverse the Verse« sprach Star-Citizen-Chef Chris Roberts über die kommenden Inhalte für das Weltraumspiel. Es stehen große Veränderungen an.
Nach der Veröffentlichung des bisher größten Schiffs für Star Citizen, der Starfarer, in Patch 2.3.0 stehen schon bald noch größere Veränderungen im Star Citizen Universum an, wie Chris Roberts in einer speziellen Edition des wöchentlichen Star-Citizen-Livestreams Reverse the Verse erzählte. Besonders spannend dabei: Das nächste Update für die Star Citizen Alpha, soll ähnlich umfangreich werden, wie die Version 2.0 werden und einige sehr wichtige Grundlagen schaffen.
Persistenz mit Update 2.4.0
Der größte Schritt für das Spiel in nächster Zeit wird die Persistenz sein und mit Update 2.4.0 wird das entsprechende System eingeführt. Persistenz heißt, dass Veränderungen am Inventar, Hangar, Charakter-Aussehen oder dem Ruf in Zukunft serverseitig angelegt und gespeichert werden.
Damit wird ein wichtiger Schritt hin zu einem richtigen Multiplayer-Universum vollzogen, denn auch Schäden an Schiffen oder am Charakter sollen in weiteren Updates nicht mehr nur temporär und lokal festgehalten werden, sondern bleiben beim Ausloggen erhalten.
Shopping mit UEC
Damit einhergehend wird die erste Version der United Earth Credits (UEC) ihren Weg ins Spiel finden. Das Bezahlsystem wird allerdings - je nach Spielerfeedback und Balancing-Änderungen - regelmäßigen Resets unterzogen werden. Geld wird sich anfangs über Missionen verdienen lassen.
Damit die Weltraum-Kohle auch ausgegeben werden kann, soll das Kleidungssystem (bzw. die erste Version davon) inklusive ersten Geschäften voraussichtlich in 2.4.0 integriert werden. Spätere Updates werden das Charaktersystem um eine Reihe männlicher und weiblicher Gesichter sowie die Anpassung derselben erweitern.
Schiffe knacken lässt auf sich warten
Auch die Benutzeroberfläche wird in 2.4.0 ein Update erhalten. Unter anderem wird das mobiGlas (eine Computereinheit, die der Spieler zur Kommunikation und Konfiguration nutzen kann) vorübergehend die Funktion des Holotables ersetzen, mit dem man seine Raumschiffe konfiguriert. Der Holotable wird derweil einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen.
Technische Änderungen
Die Serveroptimierung steht auf der Agenda für kommende Updates. Darunter befindet sich vor allem die Optimierung der Netzwerkkommunikation und hier insbesondere der Datenmengen. Bisher würden noch viel zu viele unnötige Dateien übertragen, das soll signifikant reduziert werden.
Einen Veröffentlichungstermin für das verbesserte Startprogramm von Star Citizen, das für viel weniger Datentransfer bei Patches sorgen soll, wurde nicht genannt. Die Arbeiten an Direct X12 sowie der Grafikschnittstelle Vulcan sind im Gange, gleichzeitig wird die ursprünglich für DirectX9 ausgelegte CryEngine überarbeitet und entschlackt um die Funktionalität von DirectX11 zu verbessern.
Planetenlandungen und Mining noch 2016
Für dieses Jahr wurde ebenfalls die Einführung der ersten Versionen prozeduraler Techniken angekündigt. Darunter werden nicht nur die bereits gezeigten prozeduralen Planetenoberflächen fallen, sondern auch Monde und alles andere, was ausreichend Masse besitzt.
Das manuelle Landen auf Planeten wird wahrscheinlich zuerst möglich sein, danach soll eine erste simple Version des Bergbaus ins Spiel kommen. Diesbezüglich interessant: Nach dem letzten Konzeptverkauf, dem Alienjäger Blade, wird das kommende Konzeptschiff ein kleines Mining-Schiff sein.
Ebenfalls in Arbeit: Ein Bergungssystem für Personen in Not (inklusive der Übertragung von Positionsdaten), ebenso wie für liegengebliebene oder havarierte Raumschiffe, beispielsweise aufgrund von Treibstoffmangel. Hierzu wurde angekündigt, dass sobald die flugfähige Starfarer integriert wird (derzeit ist der Tanker »nur« ein Monster im Hangar) auch das Betankungssystem ins Spiel kommen soll.
Das Konzept, Spieler in den Knast zu stecken, die sich im Spiel daneben benehmen, ist dagegen noch nicht weiter spezifiziert worden.
Datum: 04.04.2016 ; 16:23 Uhr
In einer speziellen Ausgabe des Videoformats »Reverse the Verse« sprach Star-Citizen-Chef Chris Roberts über die kommenden Inhalte für das Weltraumspiel. Es stehen große Veränderungen an.
Nach der Veröffentlichung des bisher größten Schiffs für Star Citizen, der Starfarer, in Patch 2.3.0 stehen schon bald noch größere Veränderungen im Star Citizen Universum an, wie Chris Roberts in einer speziellen Edition des wöchentlichen Star-Citizen-Livestreams Reverse the Verse erzählte. Besonders spannend dabei: Das nächste Update für die Star Citizen Alpha, soll ähnlich umfangreich werden, wie die Version 2.0 werden und einige sehr wichtige Grundlagen schaffen.
Persistenz mit Update 2.4.0
Der größte Schritt für das Spiel in nächster Zeit wird die Persistenz sein und mit Update 2.4.0 wird das entsprechende System eingeführt. Persistenz heißt, dass Veränderungen am Inventar, Hangar, Charakter-Aussehen oder dem Ruf in Zukunft serverseitig angelegt und gespeichert werden.
Damit wird ein wichtiger Schritt hin zu einem richtigen Multiplayer-Universum vollzogen, denn auch Schäden an Schiffen oder am Charakter sollen in weiteren Updates nicht mehr nur temporär und lokal festgehalten werden, sondern bleiben beim Ausloggen erhalten.
Shopping mit UEC
Damit einhergehend wird die erste Version der United Earth Credits (UEC) ihren Weg ins Spiel finden. Das Bezahlsystem wird allerdings - je nach Spielerfeedback und Balancing-Änderungen - regelmäßigen Resets unterzogen werden. Geld wird sich anfangs über Missionen verdienen lassen.
Damit die Weltraum-Kohle auch ausgegeben werden kann, soll das Kleidungssystem (bzw. die erste Version davon) inklusive ersten Geschäften voraussichtlich in 2.4.0 integriert werden. Spätere Updates werden das Charaktersystem um eine Reihe männlicher und weiblicher Gesichter sowie die Anpassung derselben erweitern.
Schiffe knacken lässt auf sich warten
Auch die Benutzeroberfläche wird in 2.4.0 ein Update erhalten. Unter anderem wird das mobiGlas (eine Computereinheit, die der Spieler zur Kommunikation und Konfiguration nutzen kann) vorübergehend die Funktion des Holotables ersetzen, mit dem man seine Raumschiffe konfiguriert. Der Holotable wird derweil einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen.
Technische Änderungen
Die Serveroptimierung steht auf der Agenda für kommende Updates. Darunter befindet sich vor allem die Optimierung der Netzwerkkommunikation und hier insbesondere der Datenmengen. Bisher würden noch viel zu viele unnötige Dateien übertragen, das soll signifikant reduziert werden.
Einen Veröffentlichungstermin für das verbesserte Startprogramm von Star Citizen, das für viel weniger Datentransfer bei Patches sorgen soll, wurde nicht genannt. Die Arbeiten an Direct X12 sowie der Grafikschnittstelle Vulcan sind im Gange, gleichzeitig wird die ursprünglich für DirectX9 ausgelegte CryEngine überarbeitet und entschlackt um die Funktionalität von DirectX11 zu verbessern.
Planetenlandungen und Mining noch 2016
Für dieses Jahr wurde ebenfalls die Einführung der ersten Versionen prozeduraler Techniken angekündigt. Darunter werden nicht nur die bereits gezeigten prozeduralen Planetenoberflächen fallen, sondern auch Monde und alles andere, was ausreichend Masse besitzt.
Das manuelle Landen auf Planeten wird wahrscheinlich zuerst möglich sein, danach soll eine erste simple Version des Bergbaus ins Spiel kommen. Diesbezüglich interessant: Nach dem letzten Konzeptverkauf, dem Alienjäger Blade, wird das kommende Konzeptschiff ein kleines Mining-Schiff sein.
Ebenfalls in Arbeit: Ein Bergungssystem für Personen in Not (inklusive der Übertragung von Positionsdaten), ebenso wie für liegengebliebene oder havarierte Raumschiffe, beispielsweise aufgrund von Treibstoffmangel. Hierzu wurde angekündigt, dass sobald die flugfähige Starfarer integriert wird (derzeit ist der Tanker »nur« ein Monster im Hangar) auch das Betankungssystem ins Spiel kommen soll.
Das Konzept, Spieler in den Knast zu stecken, die sich im Spiel daneben benehmen, ist dagegen noch nicht weiter spezifiziert worden.