Meine Mitspieler können gerne mitlesen, wenn sie eine wichtige Regel akzeptieren und befolgen. Wirklich sensible Daten und Überlegungen werde ich in Spoiler-Tags einbinden. Lasst diese GESCHLOSSEN und alles ist gut... ansonsten wird Pedro euch solange Geschichten erzählen bis eure Ohren bluten!
Da wären wir nun, im ersten PBEM der Bewahrer Community und das Spiel ist nun schon ein paar Runden im Gange, doch ich finde erst jetzt die Zeit mit dieser Geschichte zu beginnen .
Spieler (in Zugreihenfolge) und Civs:
Einstellungen:
Kommen wir als erstes zu unseren Mitspielern und deren Zivilisationen:
Songhai (Lemmy)
Ein sehr kriegerisches Völkchen mit Bonus auf Wasser-zu-land Invasionen. Der Bonus des dreifachen Goldes durch das Beseitigen von Barbaren-Lagern und bei Stadtplünderungen ist gerade seit dem BNW Addon nicht von schlechten Eltern und ermöglicht am Start eine aggresivere oder expansivere Spielweise. So kann man ohne schlechten Gewissens Nahrungskarawanen einrichten oder größere Armeen unterhalten ohne in Gold-Schwierigkeiten zu kommen, sofern man sich den ein oder anderen Stadtstaat unter den Nagel reisst. Die Kriegskanus bringen ihm zwar nichts, aber Amphibisch bedeutet, dass sie jeglichen Kampfmalus bei Angriffe über Flüsse ignorieren.
Auch die Spezialeinheit "Mandekalu-Kavallerie" gehört nicht unbedingt zu den schlechtesten. Anders als normale Reiterei/Ritter bekommen sie keinen 33% Malus beim Stadtangriff was schnelle hit&run Taktiken auf schlecht verteidigte Städte und Stadtstaaten ermöglicht.
Umgang mit Songhai:
Niederlande (Turwen)
Eine Seemacht auf einer Pangäa Karte ist natürlich nicht so schön, da er seine Spezialfähigkeit (die Geuse) nicht so gut ausspielen kann wie auf einer Wasserkarte. Auch seine Spezialfähigkeit ist nur dann vom Nutzen, wenn die Mitspieler ihn handeln lassen (50% der Zufriedenheit eines Luxusguts bleibt erhalten, wenn er das letzte davon verkauft). Als letzte Fähigkeit hat er die Koog Modernisierung, die auf Sumpf und Schwemmland +3 Nahrung gibt und im mittleren Spielverlauf eine Stadt mit entsprechenden Feldern gut pushen kann. Insgesamt aber nicht die beste Civ für unser Spiel auf Pangäa.
Umgang mit Niederlande:
Osmanenland (Artorius)
Noch eine Seemacht. Die 33% unterhalt auf Marine und die Privateer Beförderung werden nicht so wichtig sein. Um ihre Fähigkeit auszuspielen starten sie bevorzugt an der Küste. Die beiden Spezialeinheiten die sie bekommen sind dagegen nicht von schlechten Eltern. Die erste Schiesspulver Einheit von ihnen ist stärker und heilen sich um 50, wenn sie einen Gegner besiegen und der Ersatz für den Lancier ist Stärker und vor allem schneller (bewegung 5) und kann ohne Bewegungskosten plündern.
Umgang mit den Osmanen:
Indien (Volkwin)
Argh, wie ich die Inder in diesem Spiel doch hasse. Dieses Völkchen ermöglicht abartig große Städte durch halbierte Unzufriedenheit durch die Anzahl der Bürger und macht es damit den anderen meistens unmöglich auch nur in die Nähe eines Tech-Leads zu kommen. Und auch wenn die meisten Indien Spieler nur wenige Städte haben eignet sich das Volk auch um viele große Städte zu unterhalten. Zwar schlägst sich jede Stadtgründung heftig auf die Zufriedenheit nieder, aber ab einer Bevölkerungsgröße von 6 pro Stadt negiert sich der Effekt. Abartig!!!
Die Mogulfestung ist eher schwach, da der Tourismus Bonus erst spät greift, dafür sind die Kriegselefanten die Pest in den Händen eines fähigen Generals.
Umgang mit Indien:
Russland (Ruffy)
Die Russen habe ich in Vanilla selbst immer gern gespielt. Die Verdopplung der strategischen Ressourcen Pferd/Eisen und Uran ermöglichen viele gute Einheiten (solange geld vorhanden ist) und der zusätzliche +1 Produktionsbonus auf Felder mit strategischen Ressourcen ist auch sehr brauchbar, vor allem da wir strategische Ressourcen aktiviert haben und somit mindestens 1 Pferd und 1 Eisen im Hauptstadtradius sind. Krepost ersetzen die Kaserne und reduzieren die Kosten für neue Geländefelder, wodurch sich die Städte schneller ausdehnen. Die Kosakeneinheit ist eine Finisher-Einheit, die 33% höheren schaden auf bereits verwundete Feindeinheiten macht.
Umgang mit Russland:
Japan (Allirion)
Und noch so ein Krieger-Völkchen... Einheiten machen immer vollen Schaden, egal wie dezimiert sie schon sind, was einen Angriff bei gleichstarken Verbänden häufig zu einem Desaster werden lässt. Die Samurai sind einfach nur ätzend nervig durch ihre automatische Schock 1 Beförderung und sollten daher am besten nicht auf freien Feld bekämpft werden. Oder besser noch, man bekämpft Japan einfach gar nicht
Umgang mit Japan:
Da wären wir nun, im ersten PBEM der Bewahrer Community und das Spiel ist nun schon ein paar Runden im Gange, doch ich finde erst jetzt die Zeit mit dieser Geschichte zu beginnen .
Spieler (in Zugreihenfolge) und Civs:
- Talanvor - Brasilien
- Lemmy - Songhai
- Turwen - Holland
- Artorius - Osmanen
- Volkwin - Indien
- Ruffy - Russland
- Allirion - Japan
Einstellungen:
- Pangäa
- Standard-geschwindigkeit,
- Standardgröße (7 Spieler 16 Stadtstaaten),
- Resourcen Strategisch ausgewogen,
- Rest Standard,
- alle Siegbedingungen
- DLCs:
- Gods&Kings
- Brave New World
Kommen wir als erstes zu unseren Mitspielern und deren Zivilisationen:
Songhai (Lemmy)
Ein sehr kriegerisches Völkchen mit Bonus auf Wasser-zu-land Invasionen. Der Bonus des dreifachen Goldes durch das Beseitigen von Barbaren-Lagern und bei Stadtplünderungen ist gerade seit dem BNW Addon nicht von schlechten Eltern und ermöglicht am Start eine aggresivere oder expansivere Spielweise. So kann man ohne schlechten Gewissens Nahrungskarawanen einrichten oder größere Armeen unterhalten ohne in Gold-Schwierigkeiten zu kommen, sofern man sich den ein oder anderen Stadtstaat unter den Nagel reisst. Die Kriegskanus bringen ihm zwar nichts, aber Amphibisch bedeutet, dass sie jeglichen Kampfmalus bei Angriffe über Flüsse ignorieren.
Auch die Spezialeinheit "Mandekalu-Kavallerie" gehört nicht unbedingt zu den schlechtesten. Anders als normale Reiterei/Ritter bekommen sie keinen 33% Malus beim Stadtangriff was schnelle hit&run Taktiken auf schlecht verteidigte Städte und Stadtstaaten ermöglicht.
Umgang mit Songhai:
Lemmy hat ziemlich aufgeschrien bei seinem Los, was ich nur bedingt verstehen kann. Ich brauch die nicht als unmittelbaren Nachbarn. Ein verschanzen hinter flüssen ist sinnlos und leicht verteidigte Städte sind einer ständigen Gefahr ausgesetzt. Wenn er seinen Gold-Bonus richtig ausspielt kann er sich große Armeen leisten ohne wirklich in Goldnot zu kommen. Wenn er doch mein Nachbar ist, werde ich schauen es mir nicht zu früh mit ihm zu verscherzen.
Nachbarwunsch: --
Nachbarwunsch: --
Niederlande (Turwen)
Eine Seemacht auf einer Pangäa Karte ist natürlich nicht so schön, da er seine Spezialfähigkeit (die Geuse) nicht so gut ausspielen kann wie auf einer Wasserkarte. Auch seine Spezialfähigkeit ist nur dann vom Nutzen, wenn die Mitspieler ihn handeln lassen (50% der Zufriedenheit eines Luxusguts bleibt erhalten, wenn er das letzte davon verkauft). Als letzte Fähigkeit hat er die Koog Modernisierung, die auf Sumpf und Schwemmland +3 Nahrung gibt und im mittleren Spielverlauf eine Stadt mit entsprechenden Feldern gut pushen kann. Insgesamt aber nicht die beste Civ für unser Spiel auf Pangäa.
Umgang mit Niederlande:
Unentschlossen. Es kann von Vorteil sein, ihn zu handelsvereinbarungen zu überreden, da es nur in seinem Vorteil ist, Ressourcen zu tauschen. Ob die zusätzliche Zufriedenheit irgendwann mal zu einem Problem wird ist unabsehbar, ohne zu wissen was er plant bzw. wo er sitzt. Aufgrund der doch friedlicheren Ausrichtung der Civ hätte ich sie gerne als Nachbarn.
Nachbarwunsch: ++
Nachbarwunsch: ++
Osmanenland (Artorius)
Noch eine Seemacht. Die 33% unterhalt auf Marine und die Privateer Beförderung werden nicht so wichtig sein. Um ihre Fähigkeit auszuspielen starten sie bevorzugt an der Küste. Die beiden Spezialeinheiten die sie bekommen sind dagegen nicht von schlechten Eltern. Die erste Schiesspulver Einheit von ihnen ist stärker und heilen sich um 50, wenn sie einen Gegner besiegen und der Ersatz für den Lancier ist Stärker und vor allem schneller (bewegung 5) und kann ohne Bewegungskosten plündern.
Umgang mit den Osmanen:
Wenn sie die Schiesspulver Einheit schnell bekommen können die in der Phase des Spiels richtig eklig werden. Dennoch glaube ich nicht, dass er vom Start weg superaggresiv spielen wird. Wenn ich Artorius als Nachbar habe, kann ich damit leben.
Nachbarwunsch: +
Nachbarwunsch: +
Indien (Volkwin)
Argh, wie ich die Inder in diesem Spiel doch hasse. Dieses Völkchen ermöglicht abartig große Städte durch halbierte Unzufriedenheit durch die Anzahl der Bürger und macht es damit den anderen meistens unmöglich auch nur in die Nähe eines Tech-Leads zu kommen. Und auch wenn die meisten Indien Spieler nur wenige Städte haben eignet sich das Volk auch um viele große Städte zu unterhalten. Zwar schlägst sich jede Stadtgründung heftig auf die Zufriedenheit nieder, aber ab einer Bevölkerungsgröße von 6 pro Stadt negiert sich der Effekt. Abartig!!!
Die Mogulfestung ist eher schwach, da der Tourismus Bonus erst spät greift, dafür sind die Kriegselefanten die Pest in den Händen eines fähigen Generals.
Umgang mit Indien:
Wenn die Inder in meinem Hinterhof sitzen muss ich mir wirklich überlegen ob ich nicht schnell und aggressiv siedel. Denn wenn man der Civ erstmal zeit zum wachsen lässt kommt man weder mit der Forschung noch mit der Zufriedenheit hinterher. Volkwin spielt noch nicht lange, daher hoffe ich, dass er nicht zu den expansiven Inder-Spielern gehört. Wenn doch, dann kann das ein ganz unbequemer Nachbar werden, vor allem wenn er auch noch Elephanten hat.
Nachbarwunsch: -
Nachbarwunsch: -
Russland (Ruffy)
Die Russen habe ich in Vanilla selbst immer gern gespielt. Die Verdopplung der strategischen Ressourcen Pferd/Eisen und Uran ermöglichen viele gute Einheiten (solange geld vorhanden ist) und der zusätzliche +1 Produktionsbonus auf Felder mit strategischen Ressourcen ist auch sehr brauchbar, vor allem da wir strategische Ressourcen aktiviert haben und somit mindestens 1 Pferd und 1 Eisen im Hauptstadtradius sind. Krepost ersetzen die Kaserne und reduzieren die Kosten für neue Geländefelder, wodurch sich die Städte schneller ausdehnen. Die Kosakeneinheit ist eine Finisher-Einheit, die 33% höheren schaden auf bereits verwundete Feindeinheiten macht.
Umgang mit Russland:
Katharina die Ressourcen-Schlampe.. (sorry *G). Meistens hat dieses Völkchen mehr strategische Frühressourcen als alle anderen und scheuen sich auch nicht diese einzusetzen. Doch tendieren viele Russland-Spieler darauf aufzubauen und wenn man es schafft ihnen diese Ressource zu nehmen, dann erleiden alle Einheiten einen erheblichen Malus. Sollte Ruffy zu meinen Nachbarn gehören muss ich früh herausfinden wo seine strategischen Ressourcen liegen und diese im Kriegsfall ausschalten. Ansonsten könnte das ein kurzer Krieg werden .
Nachbarwunsch: -
Nachbarwunsch: -
Japan (Allirion)
Und noch so ein Krieger-Völkchen... Einheiten machen immer vollen Schaden, egal wie dezimiert sie schon sind, was einen Angriff bei gleichstarken Verbänden häufig zu einem Desaster werden lässt. Die Samurai sind einfach nur ätzend nervig durch ihre automatische Schock 1 Beförderung und sollten daher am besten nicht auf freien Feld bekämpft werden. Oder besser noch, man bekämpft Japan einfach gar nicht
Umgang mit Japan:
Bitte nicht. Japan Spieler spielen meistens aggresiv und das kann mit ihren Treats auch erfolgreich sein. Ich brauch keine frühen Auseinandersetzungen wenn ich für jede Einheit eine halbe Einheit mehr benötige um sie zu schlagen. Hoffentlich sind sie weit weg von mir und wer anderer muss sich mit denen rumschlagen.
Nachbarwunsch: --
Nachbarwunsch: --