Spam, heute als unerwünschte Werbung per E-Mail in aller Munde, ist eigentlich ein Frühstücksfleisch, dass 1937 in Minnesota auf den Markt gebracht wurde. Firmenchef J. C. Hormel veranstalte einen Wettbewerb, der dem neuen Produkt einen möglichst unverwechselbaren Namen geben sollte. Damals konnte er noch nicht wissen, welche Entwicklung es mit dem Namen noch geben sollte.
Grund für die Gleichsetzung von Frühstücksfleisch und nerviger Werbung war ein Monty Python-Sketch: In einem Restaurant, dessen Speisekarte ausschließlich Gerichte mit Spam enthält, entspinnt sich ein Gespräch zwischen Gast und Bedienung. Der Gast will ausdrücklich ein Gericht ohne Spam, die Kellnerin schlägt aber immer wieder neue Speise-Variationen mit Spam vor. Das Gespräch wird zudem ständig durch einen Wikinger-Chor unterbrochen, so dass jegliche Unterhaltung im Prinzip unmöglich wird. Ähnlich, wie der normale E-Mail-Verkehr mitunter durch nervende Werbung erschwert wird.
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